Das BZÖ findet die ÖH nicht zeitgemäß
Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) soll abgeschafft werden – zumindest wenn es nach dem BZÖ geht. Stattdessen soll ein von den Professoren gewählter „Studierendenombudsmann“ an die Anliegen der Studenten vertreten, denn „die ÖH hat sich überlebt und ist nicht zeitgemäß“, heißt es im orangen Uni-Programm. Die ÖH kontert: Für das BZÖ seien offensichtlich nur Parlamente zeitgemäß, in denen das BZÖ vertreten ist, und das sei wohl ab 1. Oktober im Parlament nicht mehr der Fall. Weiters fordert das BZÖ leistungsabhängige Studiengebühren und „Sonderleistungsprämien“ für gute Noten. (APA)
Freiheitliche Jugend und die „Neger“
Einer bemerkenswerten Diktion bedient sich der „Ring Freiheitlicher Jugend“ in einer Broschüre mit dem Titel „Dringender Aufruf an die Jugend“. Unter der Aufforderung „Es ist Zeit für Österreich!“ bekommen „patriotische junge Österreicher“ zu „Sicherheitsfragen“ zu lesen, dass „von den geschnappten Drogendealern fast 70 Prozent Ausländer (davon 73 Prozent Neger) sind“. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache verschickt „Seniorenbriefe“, in denen er jenen „österreichischen Senioren“, die die „Heimat“ wieder aufgebaut haben und „damals geblieben, statt davongelaufen sind“, dankt und um ihre Stimme bittet. (red)
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