"Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Situation akzeptiert habe. Wenn man als Spieler sieben Mal in Folge in der Champions League gespielt hat, ist das nicht leicht", meinte der Stürmer, der seit 2000 das Trikot der "Alten Dame" trägt. Seit dem vergebenen Elfmeter im WM-Finale gegen Italien hatte Trezeguet, der in 66 Einsätzen für Frankreich 32 Treffer erzielt hat, Medienkontakte gescheut. "Die Leute haben mich immer nur über den verschossenen Elfmeter befragt, dabei war die größte Enttäuschung für mich, dass ich kaum gespielt habe."
Fußball
Trezeguet von Juventus zum Verbleib in Serie B gezwungen
Meinte Stürmer in "L'Equipe" - Juve-Anhörung vor Nationalem Olympischen Komitee für 11. Oktober fixiert
Paris/Turin - Der französische Fußball-Teamstürmer
David Trezeguet hat bestätigt, dass er nach der Zwangsrelegation von
Juventus Turin in die Serie B zum Verbleib bei den Norditalienern
gezwungen worden ist. "Die Klubverantwortlichen haben mir von Beginn
weg klar gemacht, dass ich bleiben muss. Ich hatte keine Wahl",
meinte der 28-Jährige in der Freitag-Ausgabe der französischen
Sportzeitung "L'Equipe".
Das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) hat indessen am
Donnerstag die zweite Anhörung von Juventus für den 11. Oktober
terminisiert. Die Turiner möchten nach einem Arrangement mit dem
italienischen Fußball-Verband (FIGC) - eine Zivilklage hätte den
Meisterschaftsstart behindert - zumindest noch eine Reduktion des
Punkteabzuges (minus 17 Zähler) erwirken. Auch die Fälle von AC Milan
und Lazio Rom werden am 11. Oktober behandelt, die Anhörung von
Fiorentina wurde für 12. Oktober fixiert.(APA/Reuters)