Dabei dient ein Rundgang durch die wesentlichen Merkmale moderner Entlohnungsmethoden der Annäherung an die Frage, aus welchen Gründen der gerechte Lohn betriebswirtschafltich überhaupt von Interesse ist und wie er im einzelnen bestimmt wird. Im zweiten Teil wird der Versuch unternommen, ausgehend von einflußreichen philosophischen Gerechtigkeitstheorien ein entsprechend fundiertes Verständnis der Lohngerechtigkeit zu erarbeiten. Es zeigt sich, daß der gerechte Lohn aus philosophischer Sicht wesentlich eine Begründung des moralisch erzwingbaren Rechts auf einen Mindestlohn darstellt. Die Gegenüberstellung von betriebswirtschaftlichem und philosophischem Verständnis der Lohngerechtkigkeit bildet den Abschluss der vorliegenden Arbeit.
Einkommen
<b>Gewinnspiel:</b> Der gerechte Lohn
Der gerechte Lohn aus betriebswirtschaftlicher und philosophischer Sicht von Michael Kössler, erschienen bei Trauner. derStandard.at verlost drei Exemplare