Wahlprogramme

Welche Partei steht wofür? Im Folgenden finden Sie einen Überblick mit weiterführenden Links auf die einzelnen Wahlprogramme.

montage: derStandard.at

ÖVP

Das Wahlprogramm der Volkspartei mit dem Titel "Kursbuch Zukunft" umfasst auf 104 Seiten die Ziele für die nächsten vier Jahre. Die bevorstehende Nationalratswahl ist aus Sicht der ÖVP "wie kaum eine andere Wahl richtungsentscheidend für die Zukunft unseres Landes". Und so stellt sich für die ÖVP-Wahlprogrammverfasser die Frage: "Soll der auch international vielbeachtete Reformkurs der Volkspartei fortgesetzt werden? ... Oder wird es in Österreich eine Linkswende geben?"

Link: Das ÖVP-Wahlprogramm als pdf-File zum Download

foto: oevp.at

SPÖ

20 Projekte zur Bekämpfung von "sieben Hauptsünden" der derzeit amtierenden Regierung hat die SPÖ für die kommende Legislaturperiode entwickelt. Zusammengefasst sind sie im "Wahlmanifest" der Sozialdemokraten. Die konkretesten Versprechen betreffen eine steuerliche Entlastung für den Mittelstand (Einkommen bis 4.000 Euro) um 500 Euro jährlich, eine Senkung der Arbeitslosigkeit um 30 Prozent während der kommenden fünf Jahre sowie eine Reduktion der Einkommensschere zwischen Männern und Frauen um drei Prozentpunkte während dieses Zeitraums.

Link: Das SPÖ-Wahlmanifest als pdf-File zum Download

foto: spoe

Auf 25 Seiten haben die Grünen ihr Wahl-Programm "Zeit für Grün" zusammengefasst. "Mehr Lebensqualität, mehr Gerechtigkeit, mehr Freiheit", sind der Gedanke dahinter, wie die stellvertretende Bundessprecherin Eva Glawischnig bei der Präsentation ausführte. Die klassischen Grünen Themen wie Umwelt und Frauen werden ergänzt um einen verstärkten Schwerpunkt Arbeitsmarkt aufgelistet.

Link: Das Wahlprogramm der Grünen als pdf-File zum Download

foto: gruene

Im FPÖ-Wahlprogramm werden auf 12 Seiten die Punkte "Arbeitnehmer, Familien, Frauen, Ausländer, Sicherheit, Wasser, Wirtschaft, Staat, Budget Steuern, Bildung, Gesundheit, Pflege, Energie, Außenpolitik, Landwirtschaft, Tierschutz und Autofahrer" behandelt. Zitate daraus: "In den Pflichtschulen muss Tierschutz im Lehrplan explizit Eingang finden", "Der Asylgrund der "Traumatisierung" wird aufgehoben."

Link: Das Wahlprogramm der FPÖ als pdf-File zum Download

foto: fpoe.at

BZÖ

Das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) hat auf 15 Seiten "10 Schwerpunkte der Liste Westenthaler - BZÖ" zusammen gefasst. Auf der ersten Seite steht "Österreich Zuerst" und die Punkte zur Ausländer-Politik, am Schluss geht es um "Zukunft Bildung". Zitate: "Zahl der Kinder, die mit der Unterrichtssprache Schwierigkeiten haben, darf 30 Prozent nicht überschreiten", "Einführung des Müttergeldes".

Link: Westenthalers BZÖ-Programm als pdf-File zum Download

foto: bzoe.at

Bürgerliste Martin

Die "Bürgerliste Martin – für Demokratie, Kontrolle, Gerechtigkeit" präsentiert auf 15 Seiten die Eckpunkte der Grundsatzerklärung. Titel: "Endlich Bürgerdemokratie statt Parteienherrschaft." In den Punkten geht es um Korruptionsbekämpfung, Sicherheit, Klimapolitik, Kultur bis zu Menschenrechten. Das Versprechen "Wir machen es sicher anders" steht am Schluss. Link: Die Eckpunkte der Bürgerliste Martin als pdf-File zum Download

foto: weisse.at

KPÖ

Die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) beschreibt auf 8 Seiten ihre "Wahlplattform". Große Headline: "Es gibt eine Alternative." Die KPÖ spricht sich "für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit, für die Wiederherstellung und Stärkung des öffentlichen Eigentums, für Demokratie und gegen Diskriminierung und Rassismus" aus. Weiters darf Wissen, Kunst und Information "keine Ware" sein.

Link: Die Wahlplattform der KPÖ als pdf-File zum Download

foto: kpoe