Gegen die in ihrer Anfangsformation mit neun Spielern aus dem WM-Finale angetretenen Franzosen waren die vom Deutschen Klaus Toppmöller betreuten Georgier chancenlos. Im ersten Pflichtspiel ohne den zurückgetretenen Zinedine Zidane führte der zu dessen Nachfolger auserkorene Franck Ribery erfolgreich Regie und bereitete auch die ersten beiden Treffer durch Florent Malouda (7.) und Louis Saha (15.) vor. Neben Zidane fehlte aus dem WM-Endspiel in der Startelf nur Torwart Fabien Barthez, der durch Gregory Coupet vertreten wurde. In der zweiten Hälfte schraubte ein Eigentor von Malkhaz Asatiani (46.) das Ergebnis in die Höhe.
In Manchester ließ England im ersten Pflichtspiel unter dem neuen Teamchef Steve McClaren und ohne den von diesem aussortierten Superstar David Beckham nie Zweifel an einem klaren Erfolg aufkommen. Der nach seiner Roten Karte im WM-Viertelfinale gegen Portugal gesperrte Rooney wurde in seinem Heimstadion ebenfalls nicht vermisst. Der für ihn eingesetzte Jermaine Defoe (37., 48.) erzielte zwei Tore. Auch Sturmpartner Peter Crouch (5., 67.) war doppelt erfolgreich. Dessen Liverpool-Vereinskollege Steven Gerrard (13.) erzielte den weiteren Treffer für den Weltmeister von 1966. Im zweiten Match der Gruppe E setzte sich Israel in Estland 1:0 durch.
Höchster Schotten-Sieg seit ewig