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Christian Kolonovits studierte Klavier, Komposition, Dirigieren und Cello an der Wiener Musikhochschule. Schon während des Studiums arbeitete er als Studiomusiker, Barpianist und spielte in diversen Bands. Praktisch alle namhaften österreichischen Interpreten wie Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, Ludwig Hirsch und STS arbeiteten mit ihm zusammen, aber auch internationale Stars wie Placido Domingo, José Carreras, Luciano Pavarotti, Sarah Brightman, DJ Bobo, Michael Bolton, Boney M., José Feliciano, oder die Scorpions wissen seine Qualität als Arrangeur, Komponist und Musikproduzent zu schätzen. Darüber hinaus schuf Kolonovits zahlreiche Kompositionen für Theater (u.a. Burgtheater), Film- und TV-Melodien (Peter Patzak, Xaver Schwarzenberger, Peter Weck ). Insgesamt arbeitete Christian Kolonovits an 300 Alben und CDs mit und erhielt 70 Gold- und Platin Awards. In den 90er Jahren verlegte Kolonovits seine musikalischen Schwerpunkte vornehmlich auf Symphonische Arbeiten. Projekte mit namhaften internationalen Orchestern sowie diverse Crossover-Projekten wie „V.S.O.P.“ (Wiener Symphoniker) und „Moment of Glory“ (Berliner Philharmoniker / Scorpions) erlangen Weltruhm. 2003 komponierte er die Linzer Klangwolke, bei der José Carreras-CD „ENERGIA“ betreute Kolonovits den großen Sänger als Produzent, Arrangeur und Dirigent. 2004 übernahm er die künstlerische Leitung des neu gegründeten Festivals „Vox Pannonica“ und komponierte dafür das Folkmusical „Coming Home“. Eine Filmmusik und ein neues Musical sind in Arbeit.