Dicke Sofas, viele Kissen, Farbenmix oder Naturtöne sowie Kerzenleuchter: Die neuen Wohntrends setzen auf Behaglichkeit
Redaktion
,
Wien - Alles kommt wieder. Ob bei Kleidung oder Wohndesign, die Moden wiederholen sich, wenn auch in abgewandelter Form. Seit einiger Zeit macht sich beim Wohnen ein neuer Trend bemerkbar, der ein bisschen an Omas dicke Polstergarnitur mit blumig-bunten Kissen erinnert. Und in erweiterter Form an orientalisches Styling denken lässt.
"Typisch dafür sind große breite Sofas und Sessel, dicke Polster und
viele Kissen. Besonders trendy dazu sind Kronleuchter mit Kerzen und
vielen Prismen. Und nicht zu vergessen natürlich auch edle Stoffe für
Vorhänge und Tischwäsche und barocke Rahmen und Spiegel. Sie runden
den Trend zur neuen Üppigkeit sehr gut ab", erklärt Ute Stahmann, Chefredakteurin der Zeitschrift Wohnidee.
Ebenso passt der Ethno-Look gut in dieses Bild der "neuen Üppigkeit": Tierfiguren und Masken aus Afrika, grobes Geflecht sowie Lehm- und Terrakottatöne. "Wer es kontrastreicher liebt, bevorzugt möglicherweise den Schwarzweiß-Stil, eingerahmt von hochflorigen dicken
Wollteppichen und Textilien mit Blumenmustern oder schönen
Ornamenten", so Stahmann, die einige Kosten sparende Tipps bereit hält:
"Im Gegensatz zur Mode kann man sich im Wohnen natürlich nicht jedem
Trend unterwerfen. Aber wenn die Möbel zum Beispiel nicht mehr ganz
so neu sind, könnte man überlegen, ob man sie dunkelbraun beizt, was
eben auch sehr trendy ist zur Zeit oder ihnen einen neuen Anstrich
gibt in vielleicht Schwarz oder Weiß. Das Sofa könnte passend mit
vielen Kissen ausgestattet werden. Es gibt ein großes Angebot an
Accessoires, wie Vasen, Schalen und Objekten, die man passend zum
bevorzugten Stil dekorieren kann." (red)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.