Während in den "CSI"-Krimis eifrig DNA-Analysen erstellt und Gelsen obduziert werden, interessiert sich eine spezielle Truppe ab sofort für die Psyche der Täter. Abgesehen davon, dass einem diese Rechthaberei ganz schön auf die Nerven gehen kann, ist ja der Unterschied zu den Hightech-Krimis rund um "C.S.I." überhaupt nicht vorhanden. Egal ob Gen oder Psyche: Die Opfer bleiben unsichtbar, die Täter - stets wilde Bestien - lernen wir nur über Symptome kennen. Die schnittigen Ermittler erlauben sich nicht den geringsten Fehler. Und bei der Überwältigung des Mörders hilft dann doch der gute alte Polizeigriff.
Schließlich geht es um den Traum, das Böse in der Welt auszumerzen, was man gerne den Spezialisten überlässt. Und erst mit dieser Gewissheit wird Verbrechen zum Genuss, wird Rettung Selbstzweck.