Die Höhe dieser Gebühren richtet sich nach der Häufigkeit, wie oft die Links angeklickt werden. Je nach Suchbegriff sind das für jeden Mausklick einige Cents bis hin zu Beträgen von mehr als 16 Euro. Internet-Nutzer können so aus welchen Motiven auch immer die Werbekosten für einzelne Firmen in die Höhe treiben. Nach Schätzungen der amerikanischen Wirtschaft ist auf diese Weise in den vergangenen vier Jahren ein Schaden von mehr als einer Milliarde Dollar (778 Mio. Euro) entstanden.
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Suchmaschinen gehen gegen Klickbetrug vor
Gemeinsame Initiative von Google, Yahoo und Microsoft
Die führenden Anbieter im Geschäft mit
der Internet-Suche haben sich auf eine gemeinsame Initiative gegen
den so genannten Klickbetrug verständigt. Dabei geht es um die
Abrechnung der Gebühren für werbliche Links, die angezeigt werden,
wenn Internet-Nutzer einen bestimmten Suchbegriff eingeben.
Die Initiative gegen den Klickbetrug wird von Google, Yahoo und
Microsoft getragen, die in den USA 86 Prozent des lukrativen
Geschäfts mit der Internet-Suche abdecken. Ebenfalls mit dabei sind
ask.com und LookSmart sowie die Organisation Media Rating Council,
die Werbereichweiten untersucht. Die Initiative will zunächst genau
klären, was als Klickbetrug zu verstehen ist. (APA/AP)