Pain d'Alep von Tadé, eine syrische Seife aus Olivenöl, Asche, Meersalz und Lorbeer reift neun Monate, trocknet dabei und wird dadurch besonders hautfreundlich. Erst dann wird sie ausgeliefert, zum Beispiel ins Olivarium im Wiener Palais Ferstl.

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Lush macht Seifen, die wie Obst und Gemüse auf einem Marktstand angeboten werden. Fruchtig, duftig und vor allem schrill. Grundsubstanz ist Palmkernöl. Bestseller sind "Honey, I wash the kid" oder die Algenseife "Sea vegetable".

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Purer, schwarzer Seifen-Luxus ist Sea Mud Soap von Erno Laszlo. Die mit Magnesium angereicherten Algen aus dem Toten Meer bringen die Haut zum Leuchten. Die Anwendung ist ein Ritual: zwei Mal einseifen, 30 Mal mit warmem Wasser abspülen.

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Der Klassiker am Waschbeckenrand: Creme-Seifen von Nivea, die es mit Mandelöl, Honig und Jojoba und für besonders empfindliche oder trockene Haut allergiegetestet mit Komponenten von Körpermilch gibt.

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Die alte Tradition der Marseiller Seifensieder setzt Occitane in der Provence fort. Charakteristisch: Die Seife aus pflegendem Traubenkernöl wird handgefertigt und kommt im quadratischen Block.

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Dermatologisch sauber: Die gelbe Facial Soap ist allergiegetestet, parfumfrei und integrativer Bestandteil des Reinigungs- und Pflegeprogramms von Clinique. Glycerin wirkt feuchtigkeitsspendend.

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Natur pur sind Seifen aus lokalen Handwerksbetrieben wie die Tonerde-Seifen von www.seifensieder.at (bei Duft & Kultur auf den Wiener Tuchlauben), die wie die Konkurrenz von www.allesseife.at am Naschmarkt in Wien nur hochwertigste Zutaten verwenden.
(Der Standard/rondo/04/08/2006)

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