Dirigent Albrecht hat das Konzept ursprünglich für Berlin entwickelt, wo der Bus seit drei Jahren verkehrt. Die praktische Organisation hat seine Tochter Katharina Albrecht inne, vom Vater als "sympathisch, wundervoll lächelnder Teufel" vorgestellt.
Wohl an die 40.000 Kinder hätten das Programm schon durchlaufen, summierte die Initiatorin. Dabei werden die Einsätze des Mobils inhaltlich auf die jeweilige Altersgruppe abgestimmt. Neben der Erläuterung der einzelnen Instrumente durch Musikpädagogen stehe dabei immer der praktische Selbstversuch an einem mitgeführten Stück im Vordergrund.
Restlos ausgebucht
Es gehe darum, "Hemmschwellen zu senken", verkündete Marboe das Motto für Wien. Bereits jetzt sei das Mozart-Mobil, das noch bis zum 30. November durch die Bundeshauptstadt tourt, restlos ausgebucht. Nach dem Ende seiner Wiener Exkursion wird der alte Bus der Berliner Verkehrsbetriebe, der schon stattliche 800.000 Kilometer hinter sich gebracht hat, wieder nach Deutschland zurückkehren.