Eisenstadt (APA) - Die anhaltende Hitze hat im nördlichen Burgenland zu Spitzenwerten beim Wasserverbrauch geführt. 65.000 Kubikmeter Wasser wurden zuletzt pro Tag verbraucht, teilte der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland (WLV) mit. Trotz der Hitzewelle seien ausreichend Wasserreserven vorhanden, so der WLV.

Erstmals seit dem Jahr 2003 würden an die Wasserversorgung wieder höchste Anforderungen gestellt. Derart hohe Verbrauchswert hätten noch vor rund zehn Jahren die gesamte Verbandskapazität in Anspruch genommen, erklärte der Leitende Bedienstete Nikolaus Sauer. "Auch bei Tagesspitzen von über 65.000 Kubikmetern pro Tag kann der WLV seinem Versorgungsauftrag nachkommen und die im Verbandsgebiet lebenden Menschen mit einwandfreiem Trinkwasser in jeder benötigten Menge beliefern", so Sauer. (APA)