Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, kletterte der Ertrag in den Monaten April bis Juni auf 822 Mio. Dollar (650 Mio. Euro) nach einem Verlust von 252 Mio. Dollar im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,76 Dollar und lag damit einen Cent über den Durchschnittserwartungen am Markt.
Geldsegen mit Anti-Depressivum
Als besonders umsatzstark erwies sich das Anti-Depressivum Cymbalat, das die Verkäufe um 92 Prozent auf 310,4 Mio. Dollar nahezu verdoppeln konnte. Bereits im Vorquartal verzeichnete das Medikament einen Umsatzzuwachs von 118 Prozent. Auch das Potenzmittel Cialis, das mit Viagra von Pfizer und dem Bayer-Produkt Levitra konkurriert, konnte erneut Boden gut machen: Die Verkäufe stiegen den Angaben zufolge im zweiten Quartal um 22 Prozent zum Vorjahr auf 233,2 Millionen Dollar.
Insgesamt steigerte der Konzern seinen Umsatz im hart umkämpften Pharmamarkt um 5 Prozent auf 3,87 Mrd. Dollar.