Seattle - Die Seattle SuperSonics sind für 350 Millionen Dollar an eine Investoren-Gruppe aus Oklahoma verkauft worden. Dem Team aus der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA droht damit ein Umzug, zumal die Spielstätte in der KeyArena kaum noch den Ansprüchen genügt. "Wir wollen das Team nicht in eine andere Stadt verlegen, solange es für uns möglich ist, über eine neue Spielstätte zu verhandeln", sagte Clay Bennett, Chef der neuen Besitzergemeinschaft. Diese erwarb neben dem NBA-Team auch die Frauen-Mannschaft Seattle Storm. Bennett will innerhalb eines Jahres zu einer Einigung mit der Stadt über die Komplett-Sanierung der KeyArena oder den Bau einer neuen Halle kommen. Daran waren die Vorbesitzer nach jahrelangem Streit gescheitert. Sollten die neuen Besitzer keinen Erfolg haben, werden die SuperSonics wahrscheinlich Seattle verlassen. Bennett hatte in der Vergangenheit bereits angekündigt, ein Team dauerhaft in Oklahoma City etablieren zu wollen.(APA/dpa)