Alleine in Wien versuchten Donnerstag bis zu 1000 junge Menschen mehr oder weniger gut, "einfach nur in die nächste Runde zu kommen" oder auch wie Maxime (17) "berühmt zu werden". Für sie und fast alle anderen ist dieser Traum geplatzt. Häufigster Grund: "Das ist einfach nicht die richtige Plattform für dich", wenn auch "schon was da war".
Ein Mädchen versuchte gar, mit "Schlangenbeschwörung" zu überzeugen. Ohne Erfolg. Juror Eberhard Forcher (Ö3) wollte eigentlich was "Nettes" sagen, doch da kam nichts.
Vorbild Christina Stürmer
Vor dem Eintreten in das ORF-Atrium, dem eigentlichen Castingstudio, von welchem "alleine die Tür schon sehr schön ist", war die Aufregung deutlich zu spüren, auch wenn sich die meisten "keine großen Hoffnungen" machten und "einfach nur mal hergekommen sind". Viele wollten schon letztes Mal mitmachen, waren aber zu jung. Doch kaum einer erinnert sich an die vorige Staffel der österreichischen Starsuche: "Wer war da den eigentlich dabei?" Vorbild der Mädchen ist die zweitplatzierte Christina Stürmer aus der ersten Staffel.
Die Jurymitglieder waren "eigentlich ganz nett" und sparten eher mit bösen Kommentaren. Nur beim jungen Anto (ohne "n"!) hat laut Juror Markus Spiegel "hinten, vorne, rechts und links" nichts gepasst.
Die Nervosität hat manchen einen Streich gespielt und mit "Scheiße" hat man schon einmal mitten im Lied den Text vergessen. Oft machte "Darf ich noch mal" die Sache auch nicht besser. Vor allem, wenn Englischkenntnisse für die gewählten Lieder nicht reichten.
In die nächste Runde