Vision
Die Vision des Erfinders ist, dass Düfte künftig per Handy verschickt werden können. Passende Anwendungsbeispiele hat er auch parat. Im Lebensmittelhandel könnte anhand des verschickten Geruchs die Frische von Fisch auch aus der Ferne beurteilt werden. Im Onlinehandel sieht Nakamoto Potenzial bei Blumen- oder Parfumhändler, die Vorabproben ihrer Düfte via Handy an den Käufer bringen. Schließlich könnte jedermann mit dem Geruchsrecorder Düfte einfangen und sozusagen als Souvenir von einem Urlaub oder schönem Erlebnis mitnehmen.
Unhandlich
Derzeit ist das Gerät mit den Maßen von einem Meter mal 70 Zentimetern noch eine ziemlich unhandliche Maschine. Nakamoto ist jedoch schon damit beschäftigt, sie zu miniaturisieren. Der schwierigste Teil der Konstruktion seien die Sensorchips gewesen, die das Aroma in die digitale Duftformel umwandeln sollen, so Nakamoto. Der nächste Schritt in der Entwicklung soll die Ausweitung des Gruchsangebots sein, denn bislang ist die elektronische Nase auf fruchtige Gerüche spezialisiert. Laut Nakamoto sei jedoch jede Aromarichtung machbar, vom Fischgestank bis zum Benzingeruch.
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