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Foto: getty/Barbour
Paris - Der französische Autobauer Peugeot Citroen hat im ersten Halbjahr 2006 seinen Absatz leicht gesteigert. In den ersten sechs Monaten seien 1,764 Millionen Fahrzeuge verkauft worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. Dies entsprach einem leichten Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Verlusten in Westeuropa standen dabei Zugewinne in den übrigen Regionen der Welt gegenüber.

Die Marke Citroen verbuchte ein Absatzwachstum von 5,1 Prozent auf 763 000 Fahrzeuge. Damit wurden Einbußen bei Peugeot aufgefangen. Hier sank die Zahl der verkauften Autos um 2,6 Prozent auf gut eine Million.

Für das Gesamtjahr gab sich der Konzern optimistisch. So habe bereits im zweiten Quartal der Trend dank des neuen Peugeot 207 nach oben gezeigt. Außerdem sei im zweiten Halbjahr weltweit mit einer anziehenden Nachfrage zu rechnen.

Renault verbucht Absatzrückgang

Der französische Autobauer Renault hat im ersten Halbjahr 2006 einen Absatzrückgang verbucht. Zwischen Januar und Ende Juni seien 1,315 Millionen Fahrzeuge verkauft worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Paris mit. Dies waren 3,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Zu kämpfen hatte Renault vor allem mit Schwierigkeiten in Europa. Hier sank der Absatz um 7,6 Prozent. Auch ein Plus von 10,6 Prozent auf den anderen Märkten konnte diese Ausfälle nicht kompensieren. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigte der Autobauer aber. Demnach soll sich der Absatz etwa auf Vorjahresniveau bewegen. 2005 konnte Renault weltweit erstmals mehr als 2,5 Millionen Autos verkaufen. (APA)