19.05
OPER
Carmen Die Inszenierung von Martin Kusej an der Berliner Staatsoper unter der musikalischen Führung von Daniel Barenboim. In der Titelrolle: Marina Domashenko. (mit Unterbrechung; Teil 2 um 21.25)
Bis 22.50, Arte
21.10
SERIE
Medium Als Anwaltsanwärterin Allison Dubois klärt Patricia Arquette Morde mit dem sechsten Sinn. Diesmal sieht sie im Traum einen Mörder, der sich am nächsten Tag als hilfsbereiter Zeuge ausgibt.
Bis 22.00, Kabel 1
22.35 (22.30)
MAGAZIN
Auslandsreporter: Das irische Wunder Vom Armenhaus Europas an die Spitze der Europäischen Gemeinschaft: Der irische Boom ist das Ergebnis nationaler Anstrengungen mit Hilfe der Europäischen Union. Zwischen 1973, dem Jahr des Beitritts Irlands, und 2002 überwies Brüssel rund 35 Milliarden Euro nach Dublin. Das Geld wurde klug angelegt: Nicht nur in die Landwirtschaft, sondern vor allem auch in den Bildungssektor wurde investiert. Bis 23.05, SWR
23.00 (22.50)
FILM
Die nackte Kindheit (L' enfance nue, F 1968. Maurice Pialat) Pialats von Truffaut produzierter erster Langfilm erzählt die Geschichte eines Zehnjährigen, der von seiner Mutter verlassen und deswegen Stiefeltern anheimgegeben wird. Ein Meisterwerk, in dem Nuancen und Zwischentöne alles sind und die Laienschauspieler der Mehrwert.
Bis 0.10, Arte
23.35
DOKUMENTARFILM
Die Kurische Nehrung (D 2001. Volker Koepp) Ein schmaler Landstrich, der die Ostsee und das Kurische Haff voneinander trennt, die Einwohner der kleinen Dörfer leben hauptsächlich vom Fischfang und von den Sommergästen. "Volker Koepps Gesprächspartnerin aus der Landschaft wirkt unglaublich lebenskräftig und unbeirrbar und berichtet - einen fast weißen Himmel über sich, ein kaltes Meer vor sich und eine leichte Brise hinter sich - von ihrem Leben. Die Leute leben dort von den Meeresfischen und Gemüsesuppe, und da auch bescheidene Ansprüche Höhepunkte nötig haben, von den Krähen als Suppeneinlage in das, was sie dennoch Gemüsesuppe nennen", schrieb Ilse Aichinger damals in ihrem Viennale-Tagebuch für den STANDARD. Bis 1.05, MDR
0.30
FILM
M - Eine Stadt sucht einen Mörder (D 1931. Fritz Lang) Tausend Mark sind für die Ergreifung eines Kindesmörders ausgesetzt. Ein Schatten verdunkelt den Anschlag an der Wand, es ist ein Mann, der das Mädchen - Elsie - anspricht. Er kauft dem Kind einen Luftballon und pfeift dabei ein Motiv aus Griegs "Peer Gynt". Sternstunden zweier Genies. Bis 2.15, WDR
0.35 (0.20)
MAGAZIN