Heuer sollen es "vorsichtig geschätzt gut 170 Mio. Euro werden", erklärte Bosch-Rexroth-Geschäftsführer Christian Dorninger in einem Pressegespräch am Montag in Linz. Ein Umsatzwachstum von gut 12 Prozent gelte im stark exportabhängigen Unternehmen wieder als Ziel.
Technologie von Bosch Rexroth sei so gut wie in allen Industriemaschinen und -anlagen zu finden, so der technische Geschäftsführer Bernhard Dorninger. "Ganz gleich, ob Sie Auto fahren, Müsliriegel essen, einen Fahrradhelm aufsetzen oder Zeitung lesen: Die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch, dass diese und viele andere Produkte mit unserer Hilfe gefertigt worden sind", sagte Christian Dorninger.
Maßgeschneiderte Lösungen
Bei den Applikationen handle es sich in allen Fällen um individuelle Lösungen für die Kunden. Entwickelt, produziert und vertrieben werden elektrische Antriebe und Steuerungen, Hydraulik, Linear- und Montagetechnologie sowie Pneumatik-Lösungen. Die Kunden sind u. a. in der Stahlindustrie, Papiermaschinenindustrie oder Kunststoffmaschinenbranche tätig.
Das in Österreich an vier Standorten zu findende Unternehmen - zwei Produktionsstandorte in Linz und Pasching (Bezirk Linz-Land) sowie zwei Vertriebsniederlassungen in Wien und Graz - ist ständig auf der Suche nach qualifizierten Technikern. "Es ist schwierig, gute Mitarbeiter zu finden", betonte Bernhard Dorninger.