Deutschland - Argentinien 1:1, Deutschland im Elfmeterschießen (4:2) weiter DEUTSCHLAND
  • "Bild": "5:3! Die Party geht weiter. Elferheld Lehmann, unsere Hand Gottes. Was war das gestern ein Drama: Mit 5:3 im Elfmeterschießen haben Klinsis Jungs Argentinien nach Hause geschickt. Unser Held heißt Jens Lehmann. Die Hand Gottes hatte man bisher nur mit Maradona in Verbindung gebracht. Oh, ist das schön, so kann es ewig weitergehen! Wahnsinn, jetzt holt euch das Ding!"
  • "Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Es war wie erwartet ein hartes Stück Arbeit ehe die Deutschen ihr vorläufiges Ziel, den Halbfinaleinzug, erreicht hatten. Torwart Jens Lehmann wurde an diesem Abend zum Helden."
  • "Süddeutsche Zeitung": "Mit Jens Lehmann auf den Jupiter. Nach den abgewehrten Elfmetern geht ein Schrei durch die Arena, der wohl noch auf dem Jupiter zu hören ist."
  • "Die Welt": "Der Traum geht weiter. Die deutsche Nationalmannschaft ist in einem dramatischen Viertelfinale bereits in die Vorschlussrunde der Weltmeisterschaft eingezogen."
  • "Neue Presse": "Jensationell, Lehmann der Held im Elfmeterkrimi. Ein magischer deutscher Moment - Deutschland im Halbfinale."
  • "Berliner Morgenpost": "Auf Wiedersehen in Berlin."

    ARGENTINIEN:

  • "Ole": "Ausgeschieden in der Elfmeter-Lotterie. Argentinien bleibt nur das ohnmächtige Gefühl, die meiste Zeit der 120 Minuten etwas besser gespielt zu haben. Trotz der Niederlage verabschiedet sich die Nationalelf erhobenen Hauptes aus einer WM, in der sie neben fragwürdigen Leistungen auch hervorragende Spiele ablieferte. Leider ist der argentinische Traum heute geplatzt."
  • "La Nacion": "Das Ausscheiden gegen Deutschland ist ungerecht und tut unglaublich weh. Die Mannschaft Pekermans hat mehr als der Rivale dafür getan, in die nächste Runde zu kommen. Aber jetzt steht sie mit leeren Händen da."
  • "Clarin": "Die Nationalelf verabschiedet sich auf die schlechteste Art und Weise von der WM. Sie hatte das Aus nicht verdient. Es tut weh, so gehen zu müssen, weil Argentinien wirklich einer der Halbfinalisten hätte sein müssen. Die Argentinier hatten Willen, Fähigkeit, Temperament und Überlegenheit im Überfluss. Der Gegner zeichnete sich eigentlich nur dadurch aus, vor heimischem Publikum zu spielen. Wenn überhaupt. Wie soll man da nicht klagen?"

    ITALIEN:

  • "Corriere dello Sport": "Deutschland feiert ein Elfmeter-Fest. Das Spiel deutete auf ein anderes Ergebnis hin. Aber jetzt tanzt Berlin, und Buenos Aires weint."

    GROSSBRITANNIEN:

  • "Daily Telegraph": "Und wieder ist der Elfmeter Deutschlands Freund."
  • "Daily Mirror": "Prügelei in Berlin: Schande für Argentinien. Der 22-Männer-Kampf im Viertelfinale lässt einen schalen Geschmack zurück."

    FRANKREICH:

  • "Le Figaro": "Deutschland gewinnt den Kampf der Meister. Dass die Deutschen noch bei keiner WM im Elfmeterschießen geschlagen wurden, ist ein Zeichen ihres unerschütterlichen Glaubens in ihre Fähigkeiten."

    SPANIEN:

  • "El Pais": "Lehmann und die deutsche Unfehlbarkeit. Argentinien spielte in allen Belangen besser. Es zahlte für die Entscheidung seines Trainers Pekerman, Messi draußen zu lassen."

    PORTUGAL:

  • "Publico": "Gott mag vielleicht ein Brasilianer sein. Aber der Teufel vermachte den Deutschen das Geheimnis des Elfmeterschießens."

    SCHWEIZ:

  • "Blick": "Klinsmann, Lehmann, Ballermann."

    POLEN:

  • "Rzeczpospolita": "Wo war Messi? Diese Frage stellten sich wohl Millionen Fans nicht nur in Argentinien. Was dachte sich nur Trainer Pekerman? Der gefährlichste Spieler Deutschlands war der slowakische Schiedsrichter, der die Gastgeber schamlos begünstigte. So ist es leider immer. Nach einem heroischen Kampf unterlag die bessere Mannschaft."
  • "Zycie Warszawy": "Der slowakische Schiedsrichter betrog Argentinien."

    Italien - Ukraine 3:0

    ITALIEN:

  • "La Gazzetta dello Sport": "Deutschland, jetzt müssen wir zwei uns messen! Die Azzurri waren von Anfang an von ihrem Sieg überzeugt. Die Ukraine war der Mannschaft von Lippi technisch weit unterlegen. Als sie ihre Abwehr öffnen musste, wurden ihre Grenzen noch deutlicher."
  • "Corriere dello Sport": "Die Azzurri überrennen die Ukraine und erreichen das Halbfinale. Deutschland, wir werden Dich schlagen! Italien spielte aufmerksamer, abgeklärter und präziser als sonst. Besser hätte es nicht laufen können."
  • "La Repubblica": "Bella Italia. Italien ist erstmals seit 1994 wieder bei einer WM unter den letzten Vier."

    UKRAINE:

  • "Korrespondent": "Ein Märchen mit traurigem Ende. Das Wunder blieb aus. Italien besiegte die Ukrainer mit 3:0."

    GROSSBRITANNIEN:

  • "Guardian": "Klinsmann wird den Italienern am Dienstag einen härteren Test bescheren."

    SPANIEN:

  • "El Mundo": "Italien missbraucht einen Anfänger."

    DÄNEMARK:

  • "Politiken": "Der Sieg überschattet auf angenehme Weise den heimischen Korruptionsskandal. Die Italiener hatten alles unter Kontrolle. Verdammt, das wird hart für die Nerven, wenn die ehrgeizigen deutschen Gastgeber ihre Kräfte an so viel Schlauheit messen müssen."

    RUSSLAND:

  • "Sport-Express": "Wie die Ukraine bei der WM begonnen hat, so ging es mit ihr zu Ende."
  • "Gaseta.ru": "Das Spiel gegen die Italiener endete für die Mannschaft von Oleg Blochin mit einem Fiasko."