Die berühmten

Sommerfrischen des alten Kaiserreichs liegen nur wenige Autostunden von Wien entfernt. Die verstaubten Hotelbauten am Fuß der Hohen Tatra oder das Skispringerzentrum Zakopane, wo Karol Wojtyla dem Skisport huldigte oder bereits 1906 Golf gespielt wurde.

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Bewusst

wählte GM-Tochter Chevrolet für den neuen Stolz des Hauses, den Captiva, dieses Umfeld, um seine Philosophie für den hochbeinigen SUV zu demonstrieren.

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Ein

Reisewagen mit sieben Sitzen, viel Platz im Innenraum, der exakt in das Schema der modischen Geländewagen hineinpasst, der Prestige, vor allem aber Dieselmotorisierung mit Partikelfilter einbringt.

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Nach

einer flotten Offroad-Passage in den slowakischen Wäldern kommentierte Chevrolet-Geschäftsführer Michael Röck: "Der Captiva will trotz Allradantrieb kein Geländewagen sein, das beweist schon die Standardbereifung. Schlechtere Straßenverhältnisse stellen kein Problem dar, seine Stärke liegt aber vor allem im sicheren Transport der Insassen in allen Situationen."

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Ab Ende Juni

wird der Captiva - entwickelt und gefertigt in Korea, also in das SUV-Haifischbecken fernöstlicher Provenienz geworfen, in dem sich bereits Kia, Hyundai, Honda, Nissan und Ssanyong tummeln - um die Kunden raufen.

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Um mithalten

zu können, hat Chevrolet für den Captiva (der ab Ende des Jahres auch als Opel Antara kommt), ein kundenorientiertes Paket geschnürt.

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Als First Edition

wird ab sofort die 2,4-Liter-BenzinVersion (136 PS) mit Frontantrieb auf den Markt geworfen. Zwei Monate später folgt der 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS und 320 Nm Drehmoment.

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Gleich vorweg:

Diese Motorisierung stellt in Verbindung mit der 5-Gang-Schaltung die beste Wahl dar, wenn sie auch vom Drehmoment her mit sechs Gängen besser bedient wäre. Der neue Diesel wird Zug um Zug auch in das übrige Programm Eingang finden (Epica, Lacetti, Nubira).

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ESP

sowie sieben Sitze sind im Captiva Serie, mit wenigen Handgriffen lässt sich die dritte Reihe im Boden versenken, damit genügend Stauraum zur Verfügung steht – ein Hauptunterscheidungsmerkmal zum teureren Opel Antara, der rund zehn Zentimeter kürzer auftreten wird. (Peter Urbanek, AUTOMOBIL, 30.6.2006)

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