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Ryutaro Hashimoto auf einem Archivfoto von 2005.

Foto: REUTERS/KIMIMASA MAYAMA
Tokio - Der frühere japanische Ministerpräsident Ryutaro Hashimoto ist am Samstag im Alter von 68 Jahren gestorben, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Hashimoto erlag einer schweren Krankheit, sein Zustand war schon längere Zeit kritisch, wie Kyodo berichtete. Er wurde seit Anfang Juni wegen Unterleibsschmerzen behandelt und operiert. Hashimoto war von Jänner 1996 bis Juli 1998 Ministerpräsident. Er leitete danach die größte Fraktion in der regierenden Liberaldemokratischen Partei, bis er im Juli vergangenen Jahres nach einem Spendenskandal zurücktrat. Im September zog er sich dann aus gesundheitlichen Gründen ganz aus der Politik zurück. 1963 war er erstmals ins Parlament gewählt worden. (APA/ag.)