"Kühlende Lebensmittel"
Viel Schweiß erspart sich der Körper bei leichtem Essen, die Verdauung wird dabei nicht sehr belastet. Lebensmittel, die daher an einem heißen Tag nicht fehlen dürfen, sind vor allem Gurken, Paradeiser oder Paprika. Sie gelten nach der traditionellen chinesischen Medizin als "kühlende Lebensmittel", weil sie viel Wasser speichern. Ebenso empfiehlt Petru Jogurt, Salate oder Pastagerichte. Als oberstes Prinzip gilt die ausgeglichene Verteilung von Essen auf den ganzen Tag, am Besten in fünf kleinen Mahlzeiten zwischen Frühstück und Abendessen.
Mineralstoffmangel vorbeugen
Petru warnt davor, auf das tägliche Salz in der Suppe nicht zu verzichten, denn "durch Schwitzen verlieren wir viel an Natrium, Magnesium und Kalium". Die richtige Menge an Salz bringt dagegen den Mineralhaushalt wieder ins Gleichgewicht. Einen ähnlichen Effekt haben auch isotonische Sportgetränke, verdünnter Apfelsaft oder Mineralwasser ohne Kohlensäure, so Petru.
Richtig trinken
Vorsichtig sollte man laut der Diätologin aber bei zu kalten Getränken und Eiswürfeln sein. Sie lassen den Körper noch mehr schwitzen, denn die Flüssigkeit muss extra an die Körpertemperatur angeglichen werden. "Wir zwingen ihn massiv, gegen die Physik zu arbeiten", sagt Petru. Ein kühles Bier hat so gleich den doppelt falschen Effekt: Neben dem Temperaturausgleich entzieht Alkohol dem Körper die benötigte Flüssigkeit.