Wien - Die internationale Wirtschaftsprüfungskanzlei KPMG, die die Bilanz der BAWAG P.S.K. mit einem Prüfvermerk ausgestattet hatte, wehrt sich gegen Vorwürfe aus dem Umfeld der EU-Wettbewerbskommission, die Bilanz könnte nicht halten. KPMG teilte Mittwochabend in einer Aussendung mit: "Die KPMG stellt im Zusammenhang mit der für die BAWAG P.S.K gegebenen Bundeshaftung klar, dass für deren Berücksichtigung bei der Bilanzierung im Jahresabschluss 2005 der BAWAG P.S.K. Rechtsgutachten und Stellungnahmen ausgewiesener Experten vorlagen. Auf Grund von Entscheidungen der EU-Kommission in vergleichbaren Fällen liegt sowohl nach Einschätzung dieser Experten, des Vorstandes sowie des Abschlussprüfers eine ausreichende Bilanzierungsgrundlage vor. Der Jahresabschluss ist somit richtig und entspricht den österreichischen Rechnungslegungsgrundsätzen." (APA)