Sacramento - In Kalifornien ist ein Gesetzentwurf zur Einführung der Sterbehilfe durch Ärzte für unheilbar Kranke knapp gescheitert. Der Justizausschuss des Senats stimmte mit drei zu zwei Stimmen gegen diese Maßnahme. Joe Dunn, ein Demokrat aus Santa Ana gab zusammen mit zwei Republikanern die entscheidenden Stimmen ab.

Dunn begründete sein Votum damit, dass er in der Zukunft eine Ausweitung des Gesetzes auf andere Personengruppen fürchte und dem entgegen treten wolle. Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat zuvor erklärt, solch ein Gesetz nicht zu unterzeichnen. Das Thema Sterbehilfe sei so wichtig, dass es den Wählern überlassen werden sollte. (APA)