Die Idee zum Drehbuch sei ihm durch eine Inschrift im Kastell von Bari gekommen, wo die Begegnung zwischen dem Kaiser und dem Wanderprediger erwähnt werde, sagte Bianchini der Zeitung. Sein Film schildere, wie Franziskus nach seiner Rückkehr vom Kreuzzug und unter dem Eindruck der Schrecken des Krieges mit dem rationalen und kultivierten Politiker Friedrich II. zusammentreffe.
Film
Von Gewalt zur -losigkeit
"Django"-Regisseur Paolo Bianchini dreht Film über das Zusammentreffen Franz von Assisis mit Kaiser Friedrich II.
Rom - Der Heilige Franz von Assisi und der römische Kaiser
Friedrich II. stehen im Mittelpunkt eines neuen Films von
"Django"-Regisseur Paolo Bianchini. Die Aufnahmen begannen am Montag
im mittelitalienischen Tuscania bei Viterbo, wie die Tageszeitung "La
Repubblica" nach Angaben der Kathpress berichtete. Laut Bianchini
dreht sich die Handlung um das Zusammentreffen der beiden sehr
unterschiedlichen Männer. Die Rolle Friedrichs II. spielt der
27-jährige Giulio Brunetti, Francesco Salvi übernimmt den Part des
Heiligen Franziskus.
Für die Produktion engagiert sich nach Angaben des Regisseurs auch
die Gemeinde Tuscania: So stellten sich Mitglieder des
Seniorenzentrums als Statisten zur Verfügung, während örtliche
Betriebe teils unentgeltlich Kostüme und Requisiten fertigten.
Zaumzeug und Kerzenleuchter wurden von Häftlingen des nahe gelegenen
Gefängnisses Viterbo hergestellt.(APA)