Washington - Die USA halten an der Normalisierung ihrer Beziehungen zu Libyen fest und wollen das nordafrikanische Land in der kommenden Woche von der Liste der so genannten Förderer des Terrorismus streichen. Das teilte der stellvertretende US-Außenminister David Welch am Freitag in Washington mit. "Libyen hat seine terroristische Vergangenheit hinter sich gebracht", sagte er. Ein Ausschuss des Repräsentantenhauses hatte sich am vergangenen Dienstag gegen die Normalisierung der bilateralen Beziehungen ausgesprochen, solange nicht alle Hinterbliebenen des Anschlags von Lockerbie 1988 entschädigt seien. (APA/AP)