• Ukraine - Tunesien

    Oleg Blochin (Ukraine-Teamchef): "Es war ein Spiel der Nerven. Ich war nervös bis zum Schlusspfiff. Jetzt bin ich aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Von meiner Mannschaft kann man in der K.o-Runde noch viel erwarten, denn in einem Spiel ist immer alles möglich."

    Andrej Schewtschenko (Ukraine-Torschütze): "Im Herzen habe ich immer damit gerechnet und auch nach dem 0:4 gegen Spanien immer an den Aufstieg geglaubt. Ich bin sehr glücklich über den heutigen Sieg. Der Achtelfinal-Einzug bedeutet für die ganze Ukraine sehr viel. Für uns ist das Überstehen der Vorrunde ein großes Fest. Die Mannschaft hat sich gesammelt und das erreicht, was wir wollten."

    Roger Lemerre (Tunesien-Teamchef): "Wir brauchen uns für unsere Leistung nicht zu schämen. Wir haben einen Fehler gemacht, indem wir uns selbst dezimiert haben. Danach wurde es für uns viel schwerer. Wir teilen die Enttäuschung mit allen Tunesiern zu Hause. Wenn es etwas zu bedauern gibt, dann, dass wir das erste Spiel gegen Saudi-Arabien nicht gewonnen haben."

  • Saudi-Arabien - Spanien

    Luis Aragones (Spanien-Teamchef): "Wir haben weit unter unseren Möglichkeiten gespielt. Wir haben aber - wie alle anderen Mannschaften auch - den Traum, den Weltmeistertitel zu gewinnen. Dafür müssen wir uns aber stark verbessern und daran werden wir weiter arbeiten."

    Juanito (Spanien-Torschütze): "Das Spiel war nicht sehr wichtig, weil wir bereits qualifiziert waren, aber es war eine Chance für andere Spieler, aufzuzeigen. Wir haben alle das Beste gegeben. Mit meiner Leistung bin ich zufrieden, denn es kommt nicht jeden Tag vor, dass man ein WM-Tor schießt. In der ersten Hälfte haben wir gut genug gespielt, in der zweiten haben wir zu viele Bälle verloren."

    Marcos Paqueta (Saudi-Arabien-Teamchef): "Spanien hat auch nach der Rotation eine sehr gute Mannschaft. Wir haben aber die ganze Zeit über gekämpft. Leider haben wir nicht das Glück gehabt, den Ausgleich zu erzielen. Insgesamt war diese WM aber eine sehr gute Erfahrung für uns und wir nehmen nur positiven Dinge für die Zukunft mit." (APA)