Wien - Die Zahl der geringfügig Beschäftigten ist im Mai dieses Jahres auf den Rekordwert von 237.798 angestiegen, geht aus den jüngsten Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger hervor.

1998 wurden geringfügig Beschäftigte in die Sozialversicherung aufgenommen. Sie können selbst entscheiden, ob sie Sozialversicherungsbeiträge bezahlen wollen oder nicht. Für den Dienstgeber ist die Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen dann Pflicht, wenn er mehrere geringfügig Beschäftigte angestellt hat, die zusammen mehr als das Eineinhalbfache der Geringfügigkeitsgrenze verdienen. Die Geringfügigkeitsgrenze beträgt seit Anfang des neuen Jahres 333,16 Euro pro Monat.

Nachfolgend die Entwicklung der Zahl der geringfügig Beschäftigten:

Monat Männer Frauen Alle

1998 Jänner 44.338 118.903 163.241

1999 Jänner 51.416 132.255 183.671

2000 Jänner 54.351 139.044 193.395

2001 Jänner 56.700 143.965 200.665

2002 Jänner 59.368 149.834 209.202

2003 Jänner 62.192 152.834 215.026

2004 Jänner 63.842 154.918 218.760

2005 Jänner 67.238 159.258 226.496

2006 Jänner 70.588 163.354 233.942 Februar 71.182 163.762 234.944 März 71.735 164.616 236.351 April 70.826 164.397 235.223 Mai 71.788 166.010 237.798