"Hot Coffee" sorgte für einige Kontroversen.

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Im vergangenem Jahr sorgten versteckte Sex-Szenen im Computerspiel "Grand Theft Auto: San Andreas" für Aufregung (Der WebStandard berichtete ). Mit einer unautorisierte Modifikation namens Hot Coffee konnten versteckte Teile des Spiels freigeschaltet werden � und sich Gamer bei interaktiven Sex-Spielchen mit virtuellen Freundinnen betätigen.

"Hot Coffee"

"Hot Coffee" sorgte für einige Kontroversen, Hillary Clinton verlangte etwa die Überprüfung des Spiels, eine Großmutter klagte den Videospiele-Publisher Take-Two Interactive Software, in Australien durfte das Spiel überhaupt nicht mehr verkauft werden. Schon im vergangenem Jahr wurde allerdings der Patch "No More Hot Coffee" veröffentlicht, der die kontroversen Szenen deaktiviert.

Keine Strafe

Nun hat sich Take-Two mit der US-amerikanischen Federal Trade Commission (FTC) geeinigt. Weder der Publisher noch das für die Programmierung des Spiels verantwortliche Tochterunternehmen Rockstar Games müssen Strafe zahlen oder ein Fehlverhalten einräumen.

In Zukunft Strafzahlungen

Allerdings werden die Unternehmen dazu verpflichtet, bei künftigen Releases mehr Genauigkeit walten zu lassen und Kunden über mögliche eingearbeitete Sex-Szenen zu informieren. Bei Zuwiderhandlungen können den Unternehmen Strafzahlungen von 11.000 US-Dollar pro verkaufter Kopie ins Haus stehen.

Eine endgültige Entscheidung in der Causa wird es erst am 10. Juli geben, bis dahin hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit zu dem Fall Stellung zu nehmen. (red)