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Foto: AP/Kambayashi
New York - Nach dem Essen werden Menschen müde. Britische Forscher der Universität Manchester haben nun die Gehirnsignale entschlüsselt, die für dieses Phänomen verantwortlich sind. Demnach hemmt die in der Nahrung enthaltene Glukose im Gehirn bestimmte Nervenzellen, die so genannte Orexine produzieren. Diese winzigen Proteine sind an der Regulierung von Bewusstseinszuständen beteiligt. Die in der Zeitschrift "Neuron" veröffentlichte Entdeckung könnte nicht nur erklären, warum man nach dem Essen müde wird, sondern auch, warum es schwierig ist, in hungrigem Zustand zu schlafen. Störungen der Orexin-Neuronen können außerdem zu Narkolepsie und Fettleibigkeit führen. (APA/AP)