In der Provinz Xinjiang werden pro Hektar Land bis zu 10.000 Tiere gemessen.
Redaktion
Peking - Über zwei Millionen Hektar Land in der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang werden von
Heuschreckenschwärmen heimgesucht. Die Regierung gehe jetzt mit speziellen Chemikalien gegen die Plage vor, sagte
der Parteisekretär der lokalen Heuschrecken-Kontrollbehörde. Weizen-, Gras- und Rapsfelder seien besonders betroffen,
in den schlimmsten Gegenden befänden sich über 10.000 Heuschrecken auf jedem Quadratmeter Land.
Im vergangenen Jahr seien drei Millionen Hektar Land betroffen gewesen. "Das wird sich nicht wiederholen", sagte der
Parteisekretär. Der finanzielle Verlust habe damals 100 Millionen Yuan (186 Millionen Schilling) betragen. Die Plage
sei von Kasachstan nach China gekommen. (APA/dpa)