Rom - Der Architekt Massimiliano Fuksas kündigte an, er werde Rom den Rücken kehren und in Zukunft in einem seiner Büros in Paris oder Frankfurt arbeiten. Die italienische Hauptstadt biete nicht die nötige Sicherheit, erklärte Fuksas nach einem Einbruch in sein Studio, bei dem 28 Computer gestohlen wurden: "Mein Büro in Rom wird geschlossen. Es tut mit leid um die 60 Arbeitsplätze." Obwohl der Diebstahl von Kameras aufgezeichnet worden sei, habe die Polizei die Täter nicht ausgeforscht. "Ich will nicht weiter in einer solchen Stadt leben." (mu/ DER STANDARD, Printausgabe, 7.6.2006)