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Microsoft Chief Executive Officer Steve Ballmer beim Chatten in Südkorea.

Foto: REUTERS/Kim Kyung-Hoon

Kurz nach der Veröffentlichung der zweiten Betaversion von Windows Vista – der WebStandard berichtete – will sich Microsoft der Verbesserung einiger nervtötender Features im kommenden Betriebssystem annehmen.

Weniger Popups

Die Änderungen soll dann im Windows Vista RC1 (Release Candidate 1) zu finden sein. Laut ersten Informationen soll die Integration der dringend notwendigen Sicherheitsfeatures verbessert und die UserInnen nicht mehr durch unzählige Popups genervt werden. Wer schon mit Windows VIsta herumexperimentiert hat, weiß, dass durch die neue UAC (User Account Control) eine Reihe von Popups auftauchen, die die UserInnen nach ihrem Einverständnis fragen, sobald eine Applikation oder ein Gerät auf bestimmte Bereiche zugreift.

Die Idee

Die UAC ist eine der wichtigsten Neuerungen in Windows Vista und ermöglicht es den AnwenderInnen auch jene Einstellungen zu ändern, für die bislang Administratorrechte notwendig waren. In seinem Blog erklärt Steve Hiskey, führender Programmanager für die User Account Control bei Microsoft die Pläne für die nahe Zukunft. So plant Microsoft die Schaffung von "sicheren Szenarios" für die "Standard UserInnen"-Accounts, so dass nicht schon bei den Basisfunktionalitäten unzählige Popups auftreten.

Zusammenarbeit

Laut Hiskey wird Microsoft auch mit ISVs zusammenarbeiten und so sicherstellen, dass Applikationen in Zukunft auch ohne Administratorrrechte laufen. Ähnliche Pläne soll es auch bei Spielen geben, melden US-Medien. Ein Privileg, das "Standard User" in Zukunft immer aben sollen, ist das Herunterladen und Installieren von kritischen Updates. (red)