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Google wird keinen eigenen Browser zum Surfen im Internet entwickeln.

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Suchmaschinen-Primus Google und der Softwaregigant Microsoft sind sich in jüngster Vergangenheit häufig in die Quere gekommen. Microsoft versucht mit seiner hauseigenen MSN-Suche Google Marktanteile abspenstig zu machen, auch auf Microsofts Pläne, die eigene Suchmaschine in den künftigen Internet Explorer zu integrieren, reagierte Google äußerst gereizt.

"Wir werden keinen Browser entwickeln, nur weil es soviel Spaß macht"

Trotz zahlreicher Gerüchte wird sich Google in einem anderen Geschäftsbereich zurückhalten und nicht mit dem Software-Konzern aus Redmond in direkte Konkurrenz treten. So werde es auch keinen eigenen Google Browser geben, betonte Google-Chef Eric Schmidt gegenüber Analysten: "Wir werden keinen Browser entwickeln, nur weil es soviel Spaß macht. Wir würden das nur machen, wenn wir der Meinung wären, dass es echte Vorteile für die User bringen würde".

Entscheidungen

Bei Google fielen laut Schmidt die Entscheidungen über die Entwicklung neuer Produkte auf Grund der Bedürfnisse der Nutzer und nicht auf Grund der Entscheidungen der Konkurrenzunternehmen. "Die Industrie ist bessen von dieser Browserfrage. Unsere Beobachtung ist, dass es einige gute Browser gibt", Firefox und Apples Safari seien damit unter anderem gemeint.(red)