Damit sei die UIAG in der Lage, auch größere Beteiligungsprojekte abzuwickeln und den wachsenden Anforderungen nach Schaffung österreichischer Kernaktionäre optimal zu entsprechen. Die Projekte der vergangenen Jahre wie Andritz, Bene, Dorotheum oder Palfinger hätten gezeigt, dass eine höhere Investition - bei gleichbleibendem Aufwand für die UIAG - sinnvoll gewesen wäre. Ziel sei es künftig, bei größeren Beteiligungsprojekten einen höheren Anteil selbst zu übernehmen und weniger als bisher an Partner zu syndizieren.
Zeitpunkt der Kapitalerhöhung
Ob und wann die Kapitalerhöhung durchgeführt werde, hänge davon ab, ob weitere Projekte in der nächsten Zeit abgeschlossen werden, ohne dass gleichzeitig Exit-Erlöse von anderen Beteiligungen erfolgen.
Die unterjährigen Ergebnisse seien nicht aussagekräftig, da die Erträge nicht gleichmäßig anfallen, hieß es. Durch die erwartete Entwicklung des zweiten Quartals dürfe aber für das erste Halbjahr 2006 ein etwa ausgeglichenes Ergebnis erwartet werden. Das Ergebnis der UIAG im laufenden Geschäftsjahr wird stark von zu realisierenden Erträgen aus dem Verkauf von Beteiligungen abhängen.