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Volkswagen verfolgt bei seiner Kernmarke VW einen Sanierungskurs und hat in seinen sechs westdeutschen Werken bis zu 20.000 Arbeitsplätze in Frage gestellt.

Foto: AP/Kai-Uwe Knoth
Frankfurt - Der geplante Stellenabbau beim deutschen Autobauer VW soll nach einem "Spiegel"-Bericht mehr als eine Milliarde Euro kosten. Die Hälfte davon wolle der Konzern für ein Abfindungsprogramm ausgeben, berichtete das Nachrichtenmagazin am Samstag im Voraus. Intern werde damit gerechnet, dass allenfalls 4000 Mitarbeiter auf das Angebot eingingen. Bis zu 16.000 Mitarbeiter wolle VW im Rahmen von Frühpensionierungen zum Ausscheiden bewegen. Außerdem prüfe der Konzern, ob er mehrere Tausend Mitarbeiter an Zulieferer und andere Unternehmen ausleihen könne, hieß es weiter. Lohneinbußen wolle VW dabei ausgleichen. "Wir kommentieren das nicht", sagte ein Firmensprecher am Samstag zu dem Bericht. VW will seine Werke im Inland rentabler machen und stellt dabei bis zu 20.000 Stellen in Frage. (APA/Reuters)