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Für viele Anwender ist die Fußball-WM willkommener Anlass, ihren betagten Röhren-TV durch einen schicken LCD-Fernseher zu ersetzen. Das Computer-Monatsmagazin PC-Welt hat sechs HDTV-fähige LCD-Geräte mit einer Bildschirmdiagonalen von 32 Zoll auf den Prüfstand gestellt.

Mit dem Ergebnis: Obwohl LCD-TVs in punkto Ausstattung und Auflösung weiter auf dem Vormarsch sind, bietet ein guter Röhren-Apparat bei analogem TV immer noch die bessere Bildqualität. Zudem sind die meisten LCD-Fernseher als PC-Monitor nicht zu gebrauchen, da sie die Grafik mit Hilfe qualitätsmindernder Rechenaktionen ausgeben müssen. Hier schneidet ein herkömmliches TFT-Display deutlich besser ab.

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Sieger im Test ist der Benq DV 3251 für rund 1.100 Euro. Der preiswerte LCD-TV zeigt beim Ansteuern über die HDMI-Schnittstelle zwar deutliche Skalierungsverluste, bietet aber ansonsten eine gute Bildqualität. Zudem ist der Benq einer der wenigen Testkandidaten, bei dem die bildschirmfüllende Grafikausgabe am PC ohne Qualitätseinbußen funktioniert.

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Nicht überzeugen können dagegen die blechern klingenden Lautsprecher und die Fernbedienung, die nur beim direkten Zielen auf das Gerät reibungslos arbeitet. Dafür fällt im Betrieb der Stromverbrauch mit 105,3 Watt vergleichsweise gering aus.

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Spielt der Preis bei der Kaufentscheidung nur eine untergeordnete Rolle, ist der Panasonic TX-32LXD55F eine gute Wahl. Der mit etwa 1.450 Euro teuerste LCD-Fernseher im Test kommt sowohl mit analogen als auch digitalen Quellen problemlos zurecht und besticht durch eine sehr gute Bildqualität. Ausstattungs-Highlight ist der integrierte DVB-T-Tuner für digitales Antennenfernsehen. Dafür fehlen dem Gerät jedoch nützliche Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel eine Kindersicherung, und der Stromverbrauch ist mit 161,2 Watt im Betrieb recht hoch.(red)

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