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An der Alten Donau in Wien ist am Dienstag

bei strahlendem Sonnenschein die Sommersaison eröffnet worden. Hauptakteure der Zeremonie waren Bürgermeister Michael Häupl und die Wiener Wirtschaftskammer-Präsidentin Brigitte Jank. Anders als bei ihrem Vorgänger Walter Nettig gab es auch diesmal keinen gemeinsamen Fototermin im Elektroboot, sondern nur am Bootssteg.

Foto: APA/Techt

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Der Andrang von Fotografen und Kameraleuten

bei der Übergabe eines Paddels an Segelschul-Besitzer Karl Hofbauer (rechts im Bild) war dennoch so groß, dass Häupl zur Vorsicht mahnen musste. "Alles zurück, bevor mir noch einer von euch reinfliegt", rief er angesichts der schwankenden Planken. Die Aufforderung zum Entern eines Bootes wies er mit den Worten "Nicht schon wieder!" zurück.

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In der anschließenden Pressekonferenz

gab es viel Lob für die Wasserqualität der Alten Donau, die sich an der Sichttiefe von zwei bis drei Metern zeige. "Das ist wie in einem Bad, nur ohne Chlor", schwärmte Hofbauer. Die Alte Donau sei ein "Gesamtkunstwerk", das immer mehr Gäste, Bootsbesitzer und Besucher der zahlreichen Veranstaltungen anziehe.

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Für Häupl ist klar,

dass sich die Kanalbauten rund um das Gewässer ausgezahlt haben. Den Eintrag von Schadstoffen habe man weitgehend unterbunden, und das Gewässer werde durch die Wasserpflanzen, so genannte Makrophyten, sauber gehalten. Wo diese zu sehr wuchern, werden sie abgemäht, was man in den kommenden Jahren aber weitgehend zurücknehmen werde können, so Häupl.

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Einem Sprung ins kühle Nass

mit Blick auf die Skyline der Donau-City steht aus Häupls Sicht damit nichts im Wege, und auch die Vogelgrippe stelle keinerlei Gefahr für die Badegäste dar. Ähnlich euphorisch gab sich Jank: Die Alte Donau sei mitverantwortlich für die gute Position Wiens in allen Lebensqualitätsrankings. Insgesamt sei die Tourismuswirtschaft Wiens eine Erfolgsstory. (APA)

Link: alte-donau.info