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Aus für Privataudiensten beim Papst für Minister, Botschafter und Parteivorsitzende.

Foto: APA/EPA/ANSA/Giuseppe Giglia
Vatikanstadt - Papst Benedikt XVI. hat den Kreis der Persönlichkeiten, denen Privataudienzen gewährt werden, drastisch verkleinern lassen. Ein persönlicher Empfang beim Papst werde künftig nur noch Staatsoberhäuptern und Regierungschefs sowie den Chefs internationaler Institutionen zuteil, heißt es in den neuen Vorschriften, die nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA an 174 päpstliche Gesandte in aller Welt verschickt wurde. Nicht mehr auf Privataudienzen hoffen können künftig Minister, Botschafter und Parteivorsitzende. Außerdem werden die Begegnungen künftig nur noch am Freitag- oder Samstagmorgen stattfinden und müssen spätestens einen Monat im Voraus angemeldet werden. (APA)