Wien - Das Budget sei "sozial ausgewogen", hielt FPÖ-Generalsekretärin Theresia Zierler der Kritik des Grünen Bundessprechers Alexander Van der Bellen entgegen. "Die Mär vom Belastungspaket" seien "abgehobene Phantastereien eines Theoretikers". Dem gegenüber stünden "praktische Lösungen von freiheitlichen Politikern, die den Zugang zu den Menschen nicht verloren haben", meinte sie in einer Aussendung. SP-Finanzminister hätten den Österreichern in den vergangenen Jahren Belastungspakete von 97,7 Mrd. S und massive Kürzungen z.B. bei Karenz-, Pflege-, Urlaubs- und Weihnachtsgeld zugemutet. Nun würden gerade sozial Schwache und Familien entlastet. "Eine durchschnittliche Familie hat etwa 9500 Schilling pro Jahr mehr am Konto", meinte Zierler. Sie verwies auch auf die "freiheitliche Handschrift" bei der Pensionsreform. Menschen, die sehr früh ins Berufsleben eingestiegen sind, würden von der FPÖ geschützt, ebenso Frauen mit Kindern. (APA)