Tunnel des Marter

Wenn die Masken fallen, bleiben Schicksale. So könnte kurz zusammengefasst die Idee hinter dem Projekt Tunnel der Marter lauten, einer Kunst-Aktion des Verein "Projekt 33" gegen sexuellen Missbrauch. Die Initiatorin Elisabeth Furtmüller, freischaffende Künstlerin aus Oberösterreich, hat die Aktion ins Leben gerufen, Aufmerksamkeit auf ein gesellschaftspolitisch brisantes und leider oft tabuisiertes Thema zu richten: sexuellen Missbrauch.

Von 28. April bis 7. Mai wird ein 30m langer u-förmiger Tunnel im Wiener Rathauspark aufgestellt, in dem auf die Thematik hingewiesen wird.

Link: Tunnel des Marter, Verein Projekt 33, Stumpergasse 33, 1060 Wien
Bild: Tunnel des Marter

Tagebuch einer Kindersoldatin

"Sie nahmen mir meine Mutter und gaben mir ein Gewehr": Mit acht Jahren wird die kleine China Keitetsi aus Uganda von Soldaten in ein Rekrutierungslager verschleppt. Dort muss sie den Umgang mit der Waffe lernen. Schon bald kämpft sie als Frontsoldatin und Leibwächterin. Sie wird von ihren erwachsenen Führern zum Morden gezwungen und vergewaltigt. Nach langen Jahren des Krieges gelingt ihr endlich die Flucht. Nach ihrer Aufnahme in Dänemark schreibt sie einen Bestseller über ihr Leben als Kindersoldatin.

Der Dschungel Wien zeigt das Stück China K. - das Tagebuch einer Kindersoldatin seit 3. Mai. Keitetsi ist bei den Vorstellungen selbst anwesend und stellt sich den Fragen des Publikums. Am 4. und 18. Mai um 18 Uhr findet eine Dialogveranstaltung mit China Keitetsi in englischer Sprache statt. Die Vorstellungsreihe im Dschungel Wien wird von Amnesty International mit einer Ausstellung zum Thema Kindersoldaten begleitet.

Termine: Do., 4. Mai, 10 + 20 Uhr, Fr., 5. Mai um 10 + 20 Uhr, Sa., 6. Mai um 20 Uhr, Di., 16. Mai um 10 Uhr, Mi., 17. Mai um 10 Uhr, Do., 18. Mai um 10 + 20 Uhr, Fr., 19. Mai um 10 + 20 Uhr, Sa., 20. Mai um 20 Uhr


Link: Dschungel Wien, E-Mail
Foto: Dschungel Wien/THEATRO PICCOLO & IYASA

"Anna und Lou"

theater transit präsentiert aus der Reihe "Baustelle Nestroyhof" anlässlich des 150. Geburtstages von Sigmund Freud einen dramatisierten Briefwechsel aus den Jahren 1919 bis 1923: "Anna und Lou", einen weiblichen Blick auf das Sigmund Freud Jubiläumsjahr, eine persönlich-intime Korrespondenz zweier faszinierender Frauengestalten, über die gesellschaftliche Bedingtheit von Weiblichkeit und Psychoanalyse vor dem zweiten Weltkrieg.

Frau lernt eine Anna Freud, die noch nicht Psychoanalytikerin und geistige Erbin des Vaters ist, und eine Lou Andreas-Salomé, erotische Philosophin und Schriftstellerin in der Rolle der erfahrenen Freundin kennen.

Termine: Premiere: Samstag, 6. Mai, 20 Uhr, weitere Vorstellungen Do., 11., Fr., 12., Sa., 13. Mai; Do., 18., Fr., 19., Sa., 20. Mai jeweils um 20:00 Uhr
Es spielen: Vera Borek - Lou Andreas Salomé | Jaschka Lämmert - Anna Freud; Regie und Textfassung: Susanne Höhne | Video, Psychowollvaginaobjekt: Michaela Spiegel

Link: Theater im Nestroyhof, Nestroyplatz 1, 1020 Wien
Foto: Michaela Spiegel

Frauen lesen Frauen

Das WUK lädt am 8. Mai um 18:30 Uhr zur Lesung von Annemarie Schwarzenbach: Auf der Schattenseite. Reportagen und Fotografien.

Die Schweizer Journalistin und Fotografin Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) bereiste in den 1930er Jahren Vorderasien, Russland, die USA, Afghanistan und Afrika. Ihre unablässigen Ortswechsel haben Fluchtcharakter, da dieses Unterwegs-Sein ihr die Möglichkeit bot, aus der vorgeschriebenen Frauenrolle auszubrechen oder wie Annemarie Schwarzenbach es in "Das glückliche Tal" (Zürich 1940) formulierte: "Wer nicht dreißig Jahre hinter Schloss und Riegel zubringen will, tut gut daran, sich rechtzeitig davon zu machen." Weder ihre politische Haltung noch ihre sexuelle Orientierung wurden von Eltern und Gesellschaft akzeptiert. Der hierdurch entstehende Druck führte zu einer selbstzerstörerischen Lebenshaltung sowie zu komplizierten Beziehungsstrukturen mit legitimen Männern und verborgenen Frauen. 1937/38 bereist sie die Tschechei und Österreich, um die Veränderungen des Alltags aufgrund der Naziideologie nachzuzeichnen.

Link: WUK Werkstätten- und Kulturhaus, Währingerstr. 59, 1090 Wien
Foto: WUK

Vorarlberger AIDSGespräche 2006

Am Freitag, 12. Mai finden von 13.30 bis 18.00 Uhr die ersten Vorarlberger AIDSGespräche 2006 mit dem Schwerpunkt Frauen und HIV/AIDS im Seefoyer Festspielhaus Bregenz (Eingang Seestiege) statt.
Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die beruflich oder privat mit HIV–infizierten oder AIDS–kranken Menschen zu tun haben, an dieser Weiterbildung interessiert sind, selbst HIV–positiv oder AIDS–krank sind. Insbesondere an KrankenpflegerInnen, SozialarbeiterInnen, PflegehelferInnen, ÄrztInnen, StudentInnen der Fachhochschule und der Pädagogischen Akademie, MitarbeiterInnen des Roten Kreuzes und an pflegende Angehörige.

Eine Veranstaltung der AIDS–Hilfe Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem Institut für Gesundheits- und Krankenpflege Vorarlberg. Der Eintritt ist frei. Spenden werden jedoch gerne angenommen: Konto der AIDS–Hilfe Vorarlberg Hypo–Bank Bregenz, BLZ 58000, Kto-Nr. 10 193 263 114

Link: Programm und Anmeldung im pdf-Format unter der AIDS–Hilfe Vorarlberg
Foto: Einladung

Mädchenpicknick und Mädchenfest

Die Idee zu den Mädchenpicknicks entstand bei Gesprächen mit weiblichen Parkbesucherinnen und der Beobachtung, dass Mädchen in Parks oft ein "Schattendasein" führen und von Burschengruppen verdrängt werden. Gemeinsam mit den Mädchen wurde in den letzten Jahren die Idee des wienweiten Mädchenpicknicks für gemütliche, ungestörte Stunden im Park entwickelt. Heuer trifft Frau sich am 13. Mai um 14 Uhr beim Schulschiff auf der Donauinsel.

Auch das Mädchenfest geht in die dritte Runde und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Im schönen Garten des Headquarters der Wiener Jugendzentren (Pragerstrasse 20, 1210 Wien) wird am 10. Juni gefeiert. Girls und Women ONLY versteht sich da von selbst!

Link: Verein Wiener Jugendzentren
Foto: Verein Wiener Jugendzentren

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Frauenstadtspaziergänge in Linz

Von April bis Juni bietet das Frauenbüro in Kooperation mit Linzer Fremdenführerinnen frauenspezifische Stadtrundgänge zu unterschiedlichen Themen an. Treffpunkt: vor dem Alten Rathaus, Hauptplatz 1.

  • 17. Mai, 17 Uhr Treffpunkt: Lentos Kunstmuseum (Ernst-Koref-Promenade 1) "Industrie, weiblich?", Mag.a Maria Wagner-Lackner. Eine sozialgeschichtliche Radfahrt (Donaulände, Hafenstraße, Gruberstraße, Franckstraße) zu den Anfängen der Industrie in Linz. Fragen zu den Arbeitsbedingungen und der Wohnsituation von Arbeiterinnen sollen an diesen Orten, wo Fabrikarbeiterinnen unbeschreibliche Schicksale gemeistert haben, eine oft berührende Antwort finden. 7. Juni 06, 17 Uhr "Die Kunst wird weiblich", D.I.in Christine Nowotny. Kennen Sie Künstlerinnen? Kennen Sie LINZER Künstlerinnen? Kennen Sie Kunstwerke in Linz, die von Künstlerinnen geschaffen wurden? Im Laufe unseres Innenstadtrundganges wollen wir sie entdecken! Ich werde mich bemühen, bei jedem Rundgang mind. eine Künstlerin in ihrem Atelier zu besuchen, kann es aber nicht garantieren. Daher: Änderungen vorbehalten!
  • 21. Juni, 17 Uhr "MoZART's Zeit - FRAUENzeit", Gundi Grabner. Wolfgang Amadeus Mozart ist mit der Stadt Linz stark verbunden. Bereits als 6-Jähriger machte er mit seiner Familie Halt in Linz, wo er auch ein Konzert gab. 20 Jahre später komponierte er im Palais des Grafen Thun die WLinzer SymphonieW. Der Stadtrundgang ist eine Annäherung an die Aufenthalte der Familie Mozart in Linz über die Frauen um Wolfgang Amadeus. Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: 2 Euro pro Führung - Anmeldung unter Tel.:+43/0732/7070-1192 (Frau Essenhofer) oder per E-Mail. Auf Anfrage sind Führungen auch zu anderen Terminen möglich.

    Dazu passend: Bei den Recherchen für die Linzer Stadtführerin hat das autonome Frauenzentrum Linz zahlreiche Autorinnen entdeckt, in deren Texten Linz eine wichtige Rolle spielt. Ihre Geschichten handeln in dieser Stadt, sie beziehen sich auf sie, ihre Gedanken reflektieren das Leben in Linz. Einige dieser Autorinnen werden von März 06 bis März 07, jeweils am 8. des Monats, an einem Ort ihrer Wahl lesen. Nächster Termin des Projekts Linz(w)ort: 8. Mai im Linzer Kellertheater mit Traude Maria Seidelmann und Margret Czerni. EIntritt frei, gemischtes Publikum.
  • Foto: APA/Presseamt der Stadt Linz/Architekturbuero Gerhardt Sellin

    Giftige Flügel im Dschungel

    Im Tanzstück zum Thema sexueller Missbrauch und Grenzüberschreitung wird die Geschichte allein aus der Perspektive des betroffenen Mädchens erzählt: "Laura bekommt plötzlich Flügel. Giftige Flügel. Am ganzen Körper. Jetzt kann sie niemand mehr angreifen..."
    Lauras Verletzlichkeit, ihre Ängste, ihr Rückzug, ihr Schutzbedürfnis, ihr Zorn stehen im Mittelpunkt der Aufführung, die vor allem auf die Sprache der Bilder vertraut.

    Das Stück des Dschungel Wiens thematisiert, dass Kinder und Jugendliche als eigenständige Persönlichkeiten respektiert werden müssen. Nach den Aufführungen stehen Mitarbeiterinnen von Selbstlaut, Verein zur Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch, für Gespräche zur Verfügung.
    Choreographie: Karin Steinbrugger, Buch & Idee: Heinz Janisch

    Termine: 9.5. und 10.5. um 14:30 Uhr, 11.5. um 18:00 Uhr, 12.5. und 13.5. um 20:00 Uhr

    Link: Dschungel Wien, E-Mail
    Foto: Manora Auersperg/Dschungel Wien

    Eine andere Liga

    Seit Ende April läuft "Eine andere Liga" in den heimischen Kinos. Regisseurin Buket Alakus erzählt eine einfühlsame Geschichte über die Leidenschaft für das Leben, über den Mut, den man zur Liebe braucht und die Kunst, mit sich zufrieden zu sein, auch wenn man vermeintlich nicht perfekt ist. Hauptdarstellerin Karoline Herfurth wird im September auch in "Das Parfum" zu sehen sein.

    Link: Eine andere Liga von Buket Alakus mit Karoline Herfurth, Ken Duken, Thierry von Werveke u.a.
    Foto: WÜSTE Film/Nicole Manthey

    Theatralische Intervention

    In einer Rauminstallation von Veronika Barnas, einer "Subjektiven Kartographie", inszeniert Markus Kupferblum mit zwei Darstellerinnen eine theatralische Intervention, bei der die Sprachräume Herta Müllers lebendig werden, eine plastische Form annehmen und vom Publikum begehbar werden. Die Texte von Herta Müller, einer Schriftstellerin, der die Flucht aus Rumänien unter Ceausescu geglückt ist, bilden die Grundlage dieser Performance. Der Spielort ist der Veranstaltungssaal des Museums Lentos. Vorstellungen am 5. und 6. Mai um 20 Uhr.


    Link: Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz; Totales Theater, Schellinggasse 5, 1010 Wien
    Bild: Einladung

    Neues im KosmosTheater

    Mit "flügel:schlagen", dem theatralen Heiner-Müller-Parcours, fokussiert die Regisseurin und Schauspielerin Evelyn Fuchs erstmals auf die großen tragischen Frauenfiguren seiner Dramen: Medea, Ophelia, Erste Liebe und Merteuil sind Frauen, die sich zur Wehr setzen und in deren als bedrohlich empfundener Wehrhaftigkeit sich die klassischen Urängste männlicher Identität widerspiegeln.
    War Heiner Müller tendenziell frauenfeindlich oder fordern die von ihm geschaffenen "Rachegöttinnen", ganz im Gegenteil, zur Sprengung patriarchaler Machtstrukturen heraus?

    Vier Schauspielerinnen und eine Butohtänzerin - Beate Göbel, Elisabeth Prohaska, Ingeborg Schwab, Susi Stach und Natascha Wöss - bemächtigen sich lustvoll der Sprach-Gewalt Heiner Müllers und verschmelzen Ohnmacht und Selbstermächtigung zu einer energiegeladenen Theaterperformance.

    Termine
    Mi - Sa, 20:30 Uhr bis inkl. 6. Mai

    flügel:schlagen - Fotos von Bettina Frenzel
    Gleichnamige Fotoausstellung ist im Foyer des KosmosTheaters zu sehen.


    Link: KosmosTheater, A-1070 Wien, Siebensterngasse 42, E-Mail
    Foto: Bettina Frenzel/KosmosTheater

    Be different

    Die Ausstellung von Marianne Greber "Be different" ist zur Zeit im Casino Bregenz zu sehen.

    Die Vorarlbergerin Marianne Greber lebt und arbeitet vorwiegend in Wien, mit laufenden Unterbrechungen durch Südamerikaaufenthalte, wo sie sich – vorerst autodidaktisch – der Kunst zuwandte. Sie bearbeitet grenzüberschreitende Themen, abstrakt und konkret, setzt sich mit Menschen und deren Lebensräumen sowie der Transgender-Thematik auseinander.

    Die Ausstellung kann bis 30. September während den Öffnungszeiten des Casino Restaurant Falstaff täglich von 18.00 – 24.00 Uhr besichtigt werden.
    Für den Eintritt ins Casino sind Volljährigkeit, amtlicher Lichtbildausweis und für Herren Sakko und Krawatte erforderlich.

    Links: Marianne Greber; Galerie Lisi Hämmerle, die die Ausstellung organisiert und kuratiert
    Foto: Leutner Wien, Mohrenbräu

    Nix für Ungut

    ...ist eine fotografische Spurensuche zu den Geschehnissen in der Zeit von 1938-1945 in Admont, einem exemplarischen Ort in Österreich. Die Fotografin Felicitas Kruse hat Opfern, TäterInnen und MitläuferInnen des Nationalsozialismus porträtiert; diese Porträts sind Gespräche über ihre Erinnerungen und Erfahrungen. Es ist das Schweigen und Reden einer Generation. Nationalsozialismus und Holocaust sind in Österreich, so wie in Deutschland Familiengeschichte.
    Nix für Ungut sind auch Aufnahmen von Plätzen und Orten in Admont, deren Bedeutung während des Nationalsozialismus heute verdrängt, verschüttet oder einfach vergessen sind.

    Nix für Ungut
    Admont 1938-1945. Lebensspuren heute
    Portraits. Erinnerungen. Plätze.
    Ausstellungsdauer bis 21. Mai
    im Museum für Gegenwartskunst, 2. Stock, Stift Admont, 8911 Admont 1

    Links: Felicitas Kruse; Stift Admont, Initiative Minderheiten; Gastarbajteri
    Bilder: Felicitas Kruse

    Zwei oder Drei oder Etwas

    Die Ausstellung Zwei oder Drei oder Etwas. Maria Lassnig, Liz Larner erforscht anhand der Werke zweier bedeutender Künstlerinnen, der Österreicherin Maria Lassnig (*1919) und der Kalifornierin Liz Larner (*1960), das spezifische formale Vokabular der Malerei und der Bildhauerei.
    Das gesamte Schaffen dieser beiden Künstlerinnen stellt eine tief schürfende Analyse der menschlichen Psyche dar, die mit ganz besonderer Sensibilität gegenüber der Formensprache ausgeführt wird.
    Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Liz Larners Skulpturen und Installationen; diese Zusammenstellung wird mit einer Auswahl aus ganz neuen, noch nie gezeigten Gemälden von Maria Lassnig kombiniert, einer einzigartigen Übersicht ihres künstlerischen Ansatzes an der Grenze zwischen Figürlichkeit und Abstraktion sowie dem Realen und dem Grotesken, und soll für das Hauptanliegen in ihrem langjährigen Schaffen einen Nachweis liefern: "das physische Ereignis körperlicher Erfahrung".

    Zu sehen bis 7. Mai, Di – So 10:00 – 18:00 Uhr, Do 10:00 – 20:00 Uhr im Kunsthaus Graz, Space01

    Link: Kunsthaus Graz am Landesmuseum Joanneum, Lendkai 1, A–8020 Graz
    Foto: Zwei oder Drei oder Etwas | Maria Lassnig, Liz Larner/Elfie Semotan, 2005

    Lilli, oder wer?

    Selbstfindung macht Spaß, wenn man
    a) sich selbst nicht so ernst nimmt
    b) erkennt, dass die Lilli die Selbstfindung nicht besser drauf hat als man selbst.

    Daher der gruppendynamische Prozess für alle Verrückten, die suchen und suchen und sich nicht und nicht finden, jeweils im AERA am 18.5. und 30.5., denn da lädt Lilli Hartmann zu ihrem irrgeistigen Selbstfindungskabarett.

    Link: Lilli Hartmann