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Die künftige Geldpolitik hänge zunehmend von der Entwicklung des Konjunkturausblicks ab meint US-Notenbankchef Ben Bernanke.

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Washington - US-Notenbankchef Ben Bernanke hat eine Pause im aktuellen Zinserhöhungszyklus nicht ausgeschlossen. Es sei durchaus möglich, dass die Zentralbank (Fed) bei künftigen Sitzungen die Zinsen nicht ändere und erst weitere Informationen zur Konjunkturlage abwarte, sagte Bernanke laut Redetxt bei seiner Anhörung vor dem Kongress am Donnerstag.

Die künftige Geldpolitik hänge zunehmend von der Entwicklung des Konjunkturausblicks ab. Es sei vernünftig anzunehmen, dass sich das US-Wachstum 2006 auf ein nachhaltigeres Niveau abschwächen werde. Die Fed müsse aber weiter wachsam sein, was Inflationsgefahren angehe.

Die US-Notenbank hat seit knapp zwei Jahren den Leitzins kontinuierlich angehoben auf zuletzt 4,75 Prozent. (APA/Reuters)