Die Entwicklungsgeschichte der Euro-Münzen beleuchtet derzeit eine Ausstellung im Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank. Entwürfe aus dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb für die Gestaltung der Münzvorderseiten werden ebenso gezeigt wie die nationalen Varianten, die abgelehnt wurden.

Foto: ÖNB/EU-Kommission

Josef Kaiser, der den Wettbewerb um die österreichischen Münzrückseiten gewann, reichte auch beim internationalen Wettbewerb um die Vorderseiten eine Entwurfserie ein. Er landete unter den besten neun BewerberInnen.

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Thomas Pesendorfer, ebenfalls ein Österreicher, tat es ihm gleich. Auch sein Entwurf wurde unter die neun besten gewählt. Siegreich war aber der belgischen Designer Luc Luycx. Sein Entwurf wurde unter 25 Konkurrenten auserkoren und prangt seither auf den Euromünzen.

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Während Josefs Kaisers Blumenmotive den Zuschlag für die österreichischen Cent-Münzen erhielt, konnte sich dieser Entwurf eines anderen Designers nicht durchsetzen. Die Blumenmotive stehen für die "Pflicht zur Achtung der Umwelt und für die Rolle Österreichs in der Entwicklung einer europäischen Umweltpolitik".

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Auch so hätte Mozart auf der Euromünze in Szene gesetzt werden können.

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12 EU-Mitgliedsstaaten sind derzeit bei der Währungsunion. Insgesamt sind 96 "herkömmliche" Euro-Münztypen im Umlauf. Dieser niederländischen Entwurf verschwand aber in der Lade.

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Ein Entwurf, der die italiensche Jury nicht zufrieden stellte. Gewählt wurde letzendlich für die 1-Euromünze Leonardo da Vincis "Vitruvischer Mensch".

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Eine der abgelehnten Rückseiten der französischen Euromünzen.

Ein Entwurf für eine finnische Rückseite, die keinen Anklang fand.

Mehr zu Motiven, Münzproduktion und der Entwicklungsgeschichte der Euro-Münzen ist in der Austellung "Geprägt für Europa" zu erfahren.

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