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Grafik: Archiv
Der Virtualisierungsspezialist VMware hat am Montag eine Allianz ins Leben gerufen, die den klassischen Desktop ins Visier nehmen soll. Gemeinsam mit einer Reihe von Partnern sollen im Rahmen der Virtual Desktop Infrastructure Alliance (VDIA) Lösungen optimiert werden, um Desktop-Rechner durch virtuelle Maschinen zu ersetzen, die zentral verwaltet auf Servern in Rechenzentren laufen. Alternative "Beim klassischen Client-Server-based Computing gibt es zentrale Applikationen, die auf einem Server laufen. Greifen nun viele User gleichzeitig zu, kann es zu einem Ressourcenengpass kommen und das System wird langsamer", erklärt VMware-Sprecher Marcus Birke im Gespräch mit pressetext. "Bei unserem Ansatz geht es nun darum, jedem Anwender seine eigene virtuelle Maschine am Server zur Verfügung zu stellen. Auf diese kann nun entweder von einem Thin Client oder von einem Laptop aus zugegriffen werden." Kosten Anwender sollen durch die Rezentralisierung bei den Kosten für Verwaltung und Sicherheit sparen, speziell wenn sie mit Remote-Mitarbeitern und Outsourcing operieren. "Das Desktopmanagement stellt ein vermeidbares Problem mit einem enormen Aufwand dar", erläuterte Peter Weber, Senior Vice President Sun Services, das Problem. Vor allem bei großen Unternehmen mit hunderten von Desktop-PCs sei die Virtualisierung ein Zeit-, Kosten- und Sicherheitsfaktor. Bündnis Zu den Gründungsmitgliedern der Allianz gehören die Anwendungs-Virtualisierer Altiris und Softricity, die Thin-Client- und Access-Infrastructure-Anbieter Sun Microsystems, Wyse Technology und Citrix Systems sowie die PC-Blade- und Bladeserver-Bauer ClearCube Technology, Hewlett-Packard und IBM. (pte)