Wir fragten unsere Leser: Wer kann das BZÖ noch vor dem politischen Aus bewahren? Mit welchem Spitzenkandidaten haben die Orangen noch eine Chance auf eine Existenz nach den Wahlen? Die Standard.at-UserInnen zeigten sich ungewohnt einig, wen sie als erste Orange des Landes sehen wollen. Hier kommen die Ergebnisse:

Bild nicht mehr verfügbar.

Das ist er! Der Wunsch-Spitzenkandidat des BZÖ, wenn es nach unseren UserInnen geht! Überwältigende 66,6 Prozent glauben, dass NIEMAND das BZÖ vor dem politischen Aus bewahren kann. Wir gratulieren zum überwältigenden Vorsprung und freuen uns auf einen spannenden Wahlkampf mit diesem unverbrauchten und innovativen Spitzenkandidaten.

Foto: APA/dpa/Brakemeier,Montage: derStandard.at

Bild nicht mehr verfügbar.

Weit abgeschlagen auf Platz zwei liegt Gewerkschafter Max Walch. Rund 11,8 Prozent unserer Lesen können sich ihn als Orangen-Häuptling vorstellen. Der Walch-Fanclub ist unter den Postern stark vertreten: Die Argumente reichen von "Kult" bis zu: "Da hätte das ganze Land das ganze Jahr was zum Lachen!" Wenn das kein Argument ist.

Foto: APA/Jäger

Etwa sieben Prozent wollen, dass "Sonstwer" die Orangen in den Wahlkampf führt. Eine nicht repräsentative Auswertung der Postings zeigt: Ex-Schirennläufer Patrick Ortlieb hat eine Mission. Sein plötzlicher Rückzug aus der Politik schreit geradezu nach einer spektakulären Rückkehr als oranger Chef. Ein Poster: "Ein Mann für alle Hochs und Tiefgaragen."

Foto: Standard/Cremer

Bild nicht mehr verfügbar.

Ebenfalls stark vertreten: Die Fangemeinde von Mörtel und Mausi Lugner. Die zwei Politikhoffnungen verweisen dabei Größen wie den Karawankenbären, Gott, Satan, Hansi Hinterseer und Karl Moik auf die hinteren Plätze.

Foto: APA/Schneider

Bild nicht mehr verfügbar.

Ein all-time-favorite der UserInnen: Das blaue Urgestein Reinhard Gaugg, bekannt geworden durch lustige Buchstabierspiele und feucht-fröhliche Autofahrten.

Foto: AP/Techt

Bild nicht mehr verfügbar.

Nur 6,4 Prozent wollen Justizministerin Karin Gastinger als Chef-Orange sehen. Vom Unterhaltungswert her kommt sie jedoch offenbar bei weitem nicht an die vorgereihten Persönlichkeiten heran. Aber immerhin ist sie gleichauf mit dem einzigen, dem originalen, dem unverwüstlichen...

Foto. APA/EPA/Hoslet

Bild nicht mehr verfügbar.

...einfachen Parteimitglied. Wir kommentieren das ausnahmsweise nicht und lassen unsere Leser sprechen. Ein User: "Nichtmal wenn Haider Bruce Allmächtig spielt wird ausm BZÖ noch was".

Foto: AP/Eggenberger

Was ist denn da passiert? Nur 1,3 Prozent wollen Vizekanzler Hubert Gorbach als BZÖ-Zugführer sehen. Er zeigt aber auch wirklich nicht besonders viel Begeisterung: Gorbach kündigte zuletzt sogar an, gegebenenfalls seinen Posten zu Gunsten des noch nicht existenten BZÖ-Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl zu räumen.

Foto: ÖBB

Bild nicht mehr verfügbar.

Unglaubliche 0,4 Prozent der Stimmen, nämlich gezählte 11 Stück, konnte die Sozialministerin und Schwester des einfachsten Parteimitgliedes aller Zeiten auf ihrem Konto verbuchen. Aber ein ehrlich erkämpfter letzter Platz ist doch auch etwas Schönes.

derStandard.at dankt für die rege Beteiligung an der Umfrage und die inspirierenden Postings! (az)

Foto: APA/Jäger