Einsparungen
Die Regierung hatte die Auflösung vor wenigen Wochen mit den Stimmen von BZÖ und ÖVP beschlossen und vor allem Einsparungen ins Treffen geführt. Landeshauptmann Jörg Haider (B) selbst will die Agenden übernehmen. Die Stiftung indes bestätigte in ihrer Versammlung, dass sie weiterhin Träger der Studiengänge sein will.
Bisherige Anträge zurückgezogen
Der Aufsichtsrat der Stiftung setzte zudem eine Arbeitsgruppe zur Standortfrage ein. Der Vorstand habe alle bisherigen Anträge zu einer Standortkonzentration wegen "derzeitiger politischer Unrealisierbarkeit" zurückgezogen. Die Arbeitsgruppe soll nun "die Interessen der Standortgemeinden und der übrigen Stifter ausgewogener berücksichtigen". Darüber hinaus beauftragte der Aufsichtsrat den Vorstand, die Organisation der FH "unter den geänderten Voraussetzungen zu optimieren" und Gespräche mit den Verantwortlichen des tertiären Bildungssystems in Kärnten, vor allem der Uni Klagenfurt und der Landesregierung, aufzunehmen.
Finanzielle Probleme