Sie nutzten dazu Grenzübergänge zu Kanada und Mexiko. Laut dem Bericht des Government Accountability Office (GAO) gaben sich die Ermittler dabei als Angetellte einer fiktiven Washingtoner Firma aus. Den Grenzbeamten legten sie gefälschte Papiere der Atomaufsichtsbehörde vor, die ihnen die Einfuhr des radioaktiven Materials erlaubten.
Dem Bericht zufolge meldeten die Zollbeamten bei dem Test im vergangenen Dezember nicht den leisesten Zweifel an der Echtheit der Dokumente an. Die Ermittler konnten die radioaktiven Materialien schließlich in Pappschachteln im Kofferraum ihrer Autos ins Land bringen.
Der Untersuchungsbericht wurde an das Parlament und das Heimatschutzministerium übergeben. Er dürfte die Diskussion um die Sicherheitsvorkehrungen in den USA weiter anheizen. Diese waren nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 mit Millioneninvestitionen verschärft worden.