• Austria - Salzburg

    Frenkie Schinkels (Austria-Trainer): "Ich glaube, wir waren die bessere Mannschaft, hatten mehr Chancen. Wir haben es verabsäumt, das 2:0 zu machen. Am Schluss haben wir alles probiert, und es ist aufgegangen. Für die Fans war es ein Top-Spiel. Wir hätten uns den Sieg verdient gehabt, aber wenn man 1:2 hinten ist, muss man mit dem 2:2 zufrieden sein. Wenn wir so weiterspielen, glaube ich, dass wir Meister werden."

    Kurt Jara (Salzburg-Trainer): "In der ersten Hälfte haben wir schlecht Fußball gespielt, die Bälle nur nach vorne geschlagen. Die zweite Hälfte war besser. Wenn man kurz vor Schluss noch führt, ist es ein bisschen traurig. Diese zwei Mannschaften haben heute bewiesen, dass sie die besten sind. Die Austria hat die Nase vorne und die bessere Ausgangsposition, aber es sind nur vier Punkte. Wir werden die Austria bis zur letzten Runde unter Druck setzen.

  • Admira - Rapid

    Hubert Baumgartner (Admira-Chefcoach): "Ich bin heute stolz auf meine Mannschaft. Sie hat leider das falsche Match innerhalb von drei Tagen gewonnen. Aber es freut mich, dass die Spieler sich nach dem verwässerten Match gegen Mattersburg selbst am Schopf gepackt haben. Wir haben nun im Frühjahr von fünf Spielen bei einem Remis drei gewonnen."

    Ernst Baumeister (Admira-Trainer): "Im Gegensatz zum Mattersburg-Match haben wir heute Fußball gespielt."

    Georg Zellhofer (Rapid-Trainer): "Unsere Leistung war unter jeder Kritik. Ich stelle mich sonst gerne vor die Mannschaft, aber ein solches Auftreten ist mir völlig unverständlich. Den Rapid-Dress muss man mit Stolz tragen, heute haben wir ihn in den Dreck geworfen. Ich muss mich bei den Zuschauern für diese Leistung entschuldigen. Das einzige Gute derzeit bei uns sind die Fans. Die Champions League ist vorbei, einige haben noch nicht realisiert, dass wieder der Alltag eingekehrt ist. Fußball ist ein Laufsport mit Einsatz. Die Admira war laufstärker und aggressiver. Wir müssen uns jetzt selber aus dem Dreck ziehen und im nächsten Spiel die Antwort geben."

  • GAK - Pasching

    Lars Söndergaard (GAK-Trainer): "Es ist zurzeit wie verhext. Ich habe zumindest mit einem Remis in der Überzahl gerechnet. Einige Fehler, die meine Mannschaft macht, verstehe ich nicht. Die Spieler sind verunsichert, aber wir werden gemeinsam aus dieser Krise kommen. Ich schaue nicht auf die Tabelle, sondern von Spiel zu Spiel."

    Dietmar Constantini (Pasching-Trainer): "Die Umstellung nach der Pause hat's gebracht. Dazu kam auch noch Glück in einer schwierigen Phase - ein Traumpass und ein Traumtor. Meine Mannschaft hat eine sensationelle Einstellung in diesem schwierigen Spiel gezeigt. Mit dieser gelb-roten Karten muss man eben leben."

  • Ried - Sturm

    Heinz Hochhauser (Ried-Trainer): "Für den Willen und die Einsatzbereitschaft muss ich meiner Mannschaft heute ein großes Lob aussprechen. Sturm ist eine sehr gute Mannschaft. Wir haben defensiv sehr gut gespielt und keine Torchancen für Sturm zugelassen. Wir haben verdient gewonnen. Wenn wir 40 Punkte haben, bin ich zufrieden. Über Platz drei rede ich nicht."

    Michael Petrovic (Sturm-Trainer) ließ sich bei der Pressekonferenz der Trainer aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen.

    Frank Verlaat (Sturm): "Wir haben die Gegentore selbst aufgelegt und konnten offensiv nicht für Gefahr sorgen. Beim Elfmeter war eine Berührung von mir da, aber ich kann mich nicht in Luft auflösen."

  • Mattersburg - Wacker

    Franz Lederer (Matterburg-Trainer): "Ich bin sehr zufrieden, Tirol hatte in der zweiten Halbzeit keine einzige Torchance mehr. Vor dem Tor hat uns die letzte Konsequenz gefehlt, Eder hätte eigentlich Gelb-Rot bekommen müssen."

    Stanislaw Tschertschessow (Wacker Tirol-Trainer): "Wir haben zweimal ausgeglichen und Moral gezeigt. In der ersten Hälfte haben wir gut gespielt, wir wollten das Spiel gewinnen. Die zweite Spielhälfte hatten wir zu viele Ballverluste und haben unnötige Gelbe Karten bekommen. Mattersburg war in der zweiten Halbzeit einfach aggressiver als wir."

    Christian Fuchs (Mattersburg): "Wir haben Chance um Chance vergeben, haben keine Effizienz vor dem Tor. Unsere Zuordnung vor den Gegentoren war schlecht, das ist unsere Schwäche."

    Hannes Eder (Wacker Tirol): "Wir haben zwei dumme Tore erhalten, das 2:2-Unentschieden ist verdient. Beim zweiten Gegentor habe ich den Ball unglücklich abgefälscht, ich bin aber froh, ein reguläres Tor erzielt zu haben."