Teheran - Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, hat sich für Gespräche mit den USA über die Lage im Irak ausgesprochen. "Wenn iranische Vertreter dafür sorgen können, dass die USA einige Themen im Irak verstehen, dann gibt es kein Problem mit Verhandlungen", sagte er am Dienstag. Die USA dürften aber nicht versuchen, den Iran zu schikanieren. Die Aufnahme von Gesprächen mit den USA sind in der iranischen Führung sehr umstritten. Vor allem Hardliner lehnen sie ab. Wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident George W. Bush Gespräche mit dem Iran ebenfalls befürwortet. Dabei solle Teheran klar gemacht werden, "was in Ordnung ist und was nicht bei den Aktivitäten innerhalb des Irak", sagte er. (APA/AP)